Als im Jahr 1968 unsere Agnes-Miegel-Siedlung bezugsfertig war, galten die vier Hochhäuser und die zehn dreistöckigen Bauten als modernste Architektur – über 50 Jahre ist das nun schon her. Nun wird es Zeit, die Zukunft einzuläuten.
Mit der anstehenden Modernisierung de WOHNPARK SCHELLENBECK verfolgen wir das Ziel, das Quartier gemeinsam mit unseren Mieter:innen in eine nachhaltige Zukunft zu führen. Der Energieverbrauch der Häuser soll deutlich reduziert werden. Das erreichen wir durch eine energetische Sanierung der Fassaden, der Installation von Dachbegrünungen und Photovoltaikanlagen sowie der Erneuerung der Energieversorgung und technischen Infrastruktur innerhalb der Gebäude. Langfristig werden die baulichen Veränderungen zur Steigerung der Attraktivität des Quartiers beitragen – und damit für unsere Mieter:innen zu einer Erhöhung der Lebensqualität. Für die Einschränkungen, die mit den notwendigen Bauarbeiten einhergehen, arbeiten wir immer an der besten Lösung für die Menschen im Quartier.
Für die Bewohner:innen im Quartier geht die Baumaßnahme natürlich nicht ohne Einschränkungen einher. Wir versprechen unseren Mieter:innen, sie transparent und regelmäßig über den aktuellen Stand der Modernisierung zu informieren und sie mit Ihren Fragestellungen nicht allein zu lassen. Kurzum: Wir stehen an ihrer Seite.
Im Rahmen unseres Mieterversprechens haben wir verschiedene Unterstützungsangebote definiert. Unser Mieterversprechen ist zum Download verfügbar.
Ein wichtiges Kernelement der Maßnahme ist die energetische Fassadensanierung. Unser Ziel ist es, alle Gebäude im Wohnpark Schellenbeck unter Einhaltung der Klimaschutzvorgaben zukunftsfähig zu machen und den Energieverbrauch zu senken.
Hierzu werden unter anderem folgende Maßnahmen durchgeführt:
Die Bauteile werden durch Befestigen von Ketten oder Zügen, die an einem Kran befestigt sind, gesichert. Im Anschluss werden die Bauteile in händelbare Abschnitte geteilt. Es folgt das Absägen der Teilstücke. Diese werden gesichert auf dem Boden abgelegt. Durch dieses Verfahren wird die Gefahr des Herunterfallens von Gebäudeteilen minimiert.
Lärmstärke und Arbeitszeiten werden mindestens die gesetzlichen Anforderungen erfüllen. Lärmintensive Arbeiten dürfen nur an Werktagen von 8 bis 18 Uhr stattfinden. Durch die angestrebte DGNB-Zertifizierung wird zusätzlich ein Lärmschutzkonzept mit genauer Angabe der Emissionen erstellt.
Durch das angewandte Nasssägeverfahren fällt kein Staub an. Es erfolgt maximal eine geringfügige Schmutzentwicklung durch das Wasser. Asbestarbeiten an Asbestzementbauteilen werden unter Einhaltung der TRGS 519 durchgeführt. In der genannten Richtlinie werden eindeutige Vorgaben zur Unterbindung von Staub- und Faseremissionen aufgelistet. Für benachbarte Grundstücke und Gärten besteht daher keine Gefahr für den Eintrag von Schadstoffen. Im Gebäude wurde eine Vielzahl von Proben entnommen, um zu vermeiden, dass durch unerkannte Asbestvorkommen die Gefahr einer Faserfreisetzung entsteht.
Agnes-Miegel-Straße 26 - bezugsfertig im Frühjahr 2026
Agnes-Miegel-Straße 20 - Baustart Frühjahr 2026 / bezugsfertig Frühjahr 2027
Agnes-Miegel-Straße 21 - Baustart Mitte 2026 / bezugsfertig Mitte 2027
Agnes-Miegel-Straße 11 - Baubeginn frühestens Mitte 2027
In den nachfolgenden Jahren plant die gwg Wuppertal die Modernisierung und Sanierung (Bauphase 2) der Häuser Agnes-Miegel-Straße 41 – 83.
Sämtliche Arbeiten werden konform mit den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen und Richtlinien durchgeführt. Die Balkone werden im Nasssägeverfahren abgebrochen, was eine Staubfreisetzung unterbindet. Asbestarbeiten an Asbestzementbauteilen (Fassadenplatten, Trennwände zwischen den Balkonen) werden unter Beachtung der Vorgaben der TRGS 519 (Technische Richtlinien Gefahrstoffe, hier für Asbestarbeiten) durchgeführt. Für benachbarte Grundstücke und Gärten besteht daher keine Gefahr für den Eintrag von Schadstoffen. Im Gebäude wurde eine Vielzahl von Proben entnommen, um zu vermeiden, dass durch unerkannte Asbestvorkommen die Gefahr einer Faserfreisetzung entsteht.
Persönlich, transparent und verlässlich
Um Ihnen die Möglichkeit zu geben, mehr über den aktuellen Planungsstand und alle Themen rund um die Modernisierung zu erfahren, laden wir Sie herzlich zu einer Infomesse ein. Dort erhalten Sie umfassende Informationen zu den Bauphasen und wie wir Sie in Ihrer persönlichen Wohnsituation bestmöglich unterstützen können.
Wann: Montag, 24. November 2025 von 16:00 bis 19:00 Uhr
Ort: Vereinsheim des Kleingartenvereins Schellenbeck Nord (Agnes-Miegel-Straße, 42279 Wuppertal)
Mietersprechstunde:
Im Projektbüro Wohnpark Schellenbeck, Haus 11, haben Sie die Möglichkeit, uns persönlich zu sprechen:
Um einen Termin zu vereinbaren, wenden Sie sich bitte an Lukas Heine (Mitarbeiter IKU_Die Dialoggestalter). Herr Heine koordiniert Termine werktags
von 9:30 bis 16:30 Uhr unter 0175 264 043 0 oder 0231 9311 030.
Unabhängig von der Mietersprechstunde erreichen Sie die gwg wuppertal über die bestehenden Kontaktmöglichkeiten: 0202 9311 333 | wohnpark-schellenbeck@gwg-wuppertal.de
Die Ansichten zeigen beispielhaft, wie die Wohnungen im Wohnpark Schellenbeck künftig aussehen können. Abweichungen bei der Ausstattung, z.B. Bodenbelägen oder Bädern sind möglich: Visualisierung
Für alle Fragen rund um die Modernisierung im Wohnpark Schellenbeck stehen wir Ihnen zur Verfügung.
Fon. 0202 9311 333
wohnpark-schellenbeck@gwg-wuppertal.de