Unternehmensbericht 20/21

Wärmeverluste niedriger hält als herkömmliches Material.“ Die hochdicht schließenden Fenster sind mit Fensterfalzlüftern ausgestattet, die für Frischluftzufuhr sorgen, während die Raumluft über die zentrale Abzugsanlage abgesaugt wird. „Geheizt wird über Fernwärme“, so Feldhaus, was sich neben der Teilbegrünung samt Wasserrückhaltung – zum Beispiel auf der Außenfläche der Kita über der Tiefgarage – positiv auf die Gesamtbilanz auswirkt. Das ganze Leben direkt vor der Tür Nach außen hin knüpft die Architektur an die Geschichte des Ortes an. Wie die noch erhaltenen Gebäudeteile an der Ostseite des Geländes, erhält der Neubau im Erdgeschoss eine Backsteinfassade. Die oberen Stockwerke in Staffelgeschoss-Bauweise werden hell verputzt und bekommen einen modernen Look. „Die Hanglage hat uns einige technische Herausforderungen beschert“, berichtet Feldhaus über den Baufortschritt. „Um den Baukörper sicher zu gründen, waren bis zu 80 Bohrpfähle nötig, die wir teilweise bis zu zwölf Meter tief in den Berg hineintreiben mussten.“ Im Spätsommer 2022 soll die Kita ihren Betrieb aufnehmen und die ersten Wohnungen bezogen werden. Dann können die gwg-Mieter erproben, was Stadtplaner weltweit von Paris über Detroit bis Melbourne anstreben: Leben in der Stadt der kurzen Wege, wo Wohnen, Einkaufen und Arbeiten sich nah sind. Setzt mit dem Neubauprojekt Maßstäbe: gwg-Architekt Klaus Feldhaus am „heidter carré“. Hat den Rundumblick: Wolfgang Renner ist bei der gwg zuständig für Portfoliomanagement und Finanzierung. 800m² große Kita, mit Platz für 4 Gruppen mit je 20 bis 25 Kindern. Es entsteht eine 13Mio. € Investitionen für das „heidter carré“: 42

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