Unternehmensbericht 20/21

Eine einfache Rechnung Um die CO2-Emissionen auf null zu bringen, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder senkt man den Energieverbrauch oder man verwendet einen klimaneutralen Energieträger. Doch da sich der Energieverbrauch zwar reduzieren, aber nicht vermeiden lässt, gibt es nur eine Chance: Wir müssen grüne Energien verwenden. Neben der Nutzung von Fernwärme sehen wir insbesondere bei Nahwärmenetzen großes Potenzial. 2040 der letzte Zwischenstopp 85 Prozent Reduktion gegenüber 1990 – ambitioniert, aber machbar. 2045 neutral, aber nicht null Das große Ziel heißt Klimaneutralität 2045. Zwar werden wir den Energieverbrauch voraussichtlich nicht auf null senken können, aber durch Begrünung von Dächern und Fassaden sowie das Pflanzen von Bäumen und Grünanlagen schaffen wir Kompensation und senken so die CO2-Emissionen auf null. Ein Muss Aktuell befinden sich circa 730 Wohnungen mit dezentralen Heizungen in unserem Bestand. Perspektivisch müssen wir diese Anlagen zentralisieren. Das heißt, die gesamten Anlagen inklusive der Rohre werden ausgetauscht. 1990 ein wichtiges Jahr Der CO2-Ausstoß der deutschen Wohnungswirtschaft lag bei ca. 50 kg/m²a. Dieser Wert ist entscheidend: denn er markiert unseren Start- und Bezugspunkt auf unserem Weg hin zur Klimaneutralität 2045. 2019 nur ein Zwischenstand Durch die Modernisierungen des Bestandes bei gwg konnten wir unsere CO2-Emissionen in Hinblick auf 1990 um mehr als die Hälfte reduzieren. Doch hier ist noch nicht Schluss. 2030 auf einem guten Weg Das Ziel ist klar! In den nächsten zehn Jahren werden wir unsere CO2-Emissionen weiter reduzieren – und das um 68 Prozent gegenüber dem Bezugswert von 1990. Um das zu erreichen, planen wir schon jetzt die Nutzung erneuerbarer Energien. Unser Weg zur Klimaneutralität. 36 37

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