Tür an Tür - Winter 2022/23

1 TÜR ANTÜR Das Mietermagazin der gwg wuppertal WIN TER 22 23 Titelstory Kunterbunt, unterhaltsam und informativ! Ein Quartier feiert. gwg nachhaltig Visionen umsetzen. gwg ganz persönlich Im Gespräch mit Christian Wolf. Unsere Mieter:innen Mit Farben zum Ziel. Preisrätsel Viele Gewinnchancen!

3 5 Vorwort 6 Allerhand Titelstory 8 Kunterbunt, unterhaltsam und informativ! Ein Quartier feiert und blickt in die Zukunft. Unsere Mieter:innen 12 Mit Farben zum Ziel. Jordan Faye Richter – eine 16-Jährige, die in kein Muster passt. * Einwilligung in die Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Rahmen des Preisrätsels Zur Teilnahme am Gewinnspiel sind nur unsere gwg-Mieter:innen berechtigt. Die Teilnahme für gwg-Mitarbeiter:innen ist ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit Ihrer Einsendung willigen Sie in die zeitlich uneingeschränkte Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten (Name, Anschrift, E-Mail-Adresse) zum Zweck der Teilnahme an dem Preisrätsel in der Mieterzeitschrift „Tür an Tür“ der gwg wuppertal ein. Wichtiger Hinweis: Ihre Einwilligung ist selbstverständlich freiwillig und Sie können sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft ganz oder teilweise widerrufen. Ihre im Zusammenhang mit Ihrer Teilnahme übermittelten Daten werden nach Bekanntgabe der Gewinner:innen gelöscht. Unsere Datenschutz-Hinweise nach Artikel 13 der EU-Datenschutzgrundverordnung finden sie unter www.gwg-wuppertal.de. Unsere Titelstory: Kunterbunt, unterhaltsam und informativ! Ein Quartier feiert und blickt in die Zukunft. 8 gwg gut beraten 14 Ihre Ansprechpartner:innen gwg nachhaltig 16 Visionen umsetzen. Wir sind bereit für die Zukunft. gwg ganz persönlich 20 I m Gespräch mit Christian Wolf. Fest im Sattel – bis zum Wochenende. 85jahre gwg nachhaltig: Visionen umsetzen – Solar Decathlon Europe. Tipps 19 Energiespartipps 23 Beratungsangebote 26 Weihnachtsgeschenke und -rezepte Preisrätsel 24 Rätsel- und Kinderseite* gwg ganz persönlich: Christian Wolf. Unsere Mieter:innen: Jordan Faye Richter (links) und ihre Mutter Janine Glanz. 12 20 16 Herausgeber gwg Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Wuppertal Hoeftstraße 35 42103 Wuppertal Chefredaktion Linda Möller (V. i. S. d. P.) Fotografie Bettina Osswald (Titelfoto) Einzelnachweise sind direkt neben den Fotos oder auf den entsprechenden Seiten aufgeführt. Konzeption, Gestaltung, Text und Redaktion roemer und höhmann GmbH Druck Druckerei Hitzegrad Stand 11/2022 Inhalt Fotos: Uwe Schinkel und Bettina Osswald

5 4 Liebe Mieterinnen, liebe Mieter, wieder neigt sich ein besonderes Jahr dem Ende entgegen. Noch immer hat die Coronapandemie großen Einfluss auf unser Leben. Zum Glück sind seit einiger Zeit wirksame Impfstoffe verfügbar, die auch regelmäßig auf die Virusvarianten angepasst werden. Schützen Sie sich und Ihre Liebsten und lassen Sie sich impfen. Im Februar wurden wir alle durch die Invasion Russlands in die Ukraine geschockt. Natürlich denken wir in erster Linie an alle Menschen, die direkt durch diesen Krieg betroffen sind. Doch der Konflikt hat auch Auswirkungen auf unser Leben – insbesondere auf die Energiekosten. Nicht erst seit dieser Krise haben Themen wie Energieeffizienz und nachhaltiges Bauen für die gwg eine große Bedeutung. Deshalb war es eine Selbstverständlichkeit, sich beim Solar Decathlon Europe zu engagieren – einem internationalen Architekturwettbewerb für Studierende. Lassen Sie sich in dem Artikel „Visionen umsetzen“ mit in die Zukunft nehmen und erfahren Sie, was das auch für Sie als Mieter:innen bedeuten kann (ab S. 16). Direkt danach wird’s noch konkreter: Wir haben ein paar Energiespartipps für Sie, die helfen können, Ihre Kosten zu senken (S. 19). Lesen Sie zu diesem Themenkomplex auch den Beitrag auf S. 23 „Beratungsangebote in der Energiekrise“. Auch bei unserem Quartiersfest in der Agnes-Miegel-Straße standen deshalb bei strahlendem Wetter neben viel Unterhaltung vor allem Informationen auf dem Programm (ab S. 8). Ab Seite 20 wird es dann ganz persönlich: Lernen Sie diesmal den Kundenberater Christian Wolf kennen, der beruflich immer für Sie da ist und dessen Herz privat für schnelle Autos schlägt. Sehr persönlich wird es auch im Artikel in der Rubrik „Unsere Mieter:innen“ über Jordan Faye Richter und ihre Mutter Janine Glanz (S. 12/13). Winterzeit ist Rätselzeit – also ran an unser Kreuzworträtsel und sichern Sie sich die Chance auf einen Gewinn! Auch für die Kinder ist wieder etwas dabei. Diesmal können vier Karten für das aktuelle Familienstück vom Schauspiel Wuppertal errätselt werden (S. 25). Rezepte für leckere Zubereitungen, die auch zum Verschenken geeignet sind, finden Sie zu guter Letzt auf den Seiten 26 und 27. Ich wünsche Ihnen eine gute Winter- und Adventszeit – kommen Sie gesund und glücklich ins neue Jahr. Herzlichst, Ihr Oliver Zier Vorwort Foto: Bettina Osswald „Wir wissen, dass die aktuellen Energiekosten für einige unserer Kund:innen ein echtes Problem sind – wir arbeiten an Lösungsmöglichkeiten auf allen Ebenen.“

6 Matthias Abend Giuseppe Campagna Mary Dominic Früh morgens, spannendes Podium, interessante Gäste aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Ein informativer Start in den Tag: Das Business Breakfast, zu dem die gwg im September Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in die Alte Glaserei einlud, begann mit einem leckeren Frühstücksangebot – gefolgt von spannenden Impulsvorträgen und einer Diskussion. Zur 20-jährigen Jubiläumsausgabe des Veranstaltungsformates von wuppertalaktiv! e.V. hatte die gwg zur Frage „CO2-neutrale Gebäude – Wie geht das?“ genau die richtigen Experten auf dem Podium. Dr. Paul Kowitz (KPC Beratung, Berlin) warf einen Blick auf die aktuelle Energiepolitik, Prof. Dr. Norbert Raschper von der iwb Braunschweig zeigte, wie mit Dämmung, Solaranlagen, Wärmepumpen, Dach- und Fassadenbegrünungen „bis 2045 die Null steht“ und der Gebäudesektor klimaneutral werden kann. gwg-Geschäftsführer Oliver Zier schlug dann den Bogen ins gwg-Quartier Agnes-Miegel-Straße und zeigte Visionen für die Quartiersentwicklung in der Zukunft „Wir brauchen Mut, Entschlossenheit und Umsetzungswillen. An der Politik liegt es, die passenden Rahmenbedingungen zu schaffen.“ Giuseppe Campagna, Jan Phillipp Obermann, Matthias Abend, Mary Dominic und Marco Töller sind seit Kurzem Teil des #teamgwg und unterstützen in den Bereichen technische Betreuung, Controlling, Großmodernisierung & Neubaumaßnahmen, Marketing & Unternehmensentwicklung und in den Außenanlagen – herzlich willkommen! Business Breakfast. Neu im gwg-Team. Jan Phillipp Obermann Marco Töller Prof. Dr. Norbert Raschper, Dr. Paul Kowitz, Antje Lieser, Oliver Zier Allerhand Fotos: Uwe Schinkel (Business Breakfast), Bettina Osswald und gwg wuppertal Isabell Jäger und Kateryna Kovalenkova haben dieses Jahr ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau bei uns begonnen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg. Samira Soultana und Buket Esme haben ihre Ausbildung mit Bravour abgeschlossen. Wir sind stolz auf euch – herzlichen Glückwunsch. Wir kommen aus dem Feiern gar nicht raus, und das war genau der Sinn unserer Aktion „Wir schenken Ihnen eine Geburtstagstorte!“. Wir waren bei Barbara Göbel, Maria Paß und Claudia Traina und haben eine leckere gwg-Geburtstagstorte überreicht. Herzlichen Glückwunsch! Schön, dass ihr da seid! Stolz auf euch! Happy Birthday! Barbara Göbel Maria Paß ClaudiaTraina Isabell Jäger Samira Soultana Buket Esme Kateryna Kovalenkova

9 8 Titelstory Fotos: Bettina Osswald und Uwe Schinkel Ein Quartier feiert und blickt in die Zukunft. Was für ein schöner Tag! Bei bestem Wetter fand der Tag des Quartiers in diesem Jahr in der Agnes-Miegel-Straße statt. Ein Sommerfest wie aus dem Bilderbuch mit leckerem Essen, vielen Getränken, guter Musik, einer 1A-Hüpfburg und vielen Mitmachaktionen. Hier gilt unser besonderer Dank dem Tanzhaus Wuppertal, dem Zirkus Krümel e.V. Wuppertal und der Pink Panther Band, die so richtig für Stimmung sorgten. Kunterbunt, unterhaltsam und informativ! Unser Geschäftsführer Oliver Zier eröffnete das Quartiersfest. Gute Stimmung bei der Tanzperformance und beim Mitmachzirkus.

11 10 Fotos: Bettina Osswald und Uwe Schinkel Gemeinsam mit Partnern. Doch das war längst nicht alles: Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) waren vor Ort und informierten mit ihren Berater:innen über Energieeinsparmöglichkeiten – ein Thema, das uns im Moment alle beschäftigt. Auch beim Stand der AWG (Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal) war viel los: „Wie vermeiden wir Abfall?“ war hier das große Thema. Nicht zu vergessen: die ESW (Eigenbetrieb Straßenreinigung Wuppertal), die eine coole Kehr- maschine am Start hatten, sehr zur Freude der Kinder. Wichtige Themen ganz spielerisch: Wie sparen wir Energie und vermeiden Müll? Das Kunstwerk von Andreas Komotzki (ganz links) schmückt aktuell die Fassade. Es ist bereits das vierte Motiv im Rahmen der Aktion „out and about“ (OAA) an der Agnes-Miegel-Straße. Künstler Frank N, Andreas Wiese, Birgit Pardun (alle OAA) und Oliver Zier. Leckereien für einen guten Zweck. Frau Nöllig (84) lebt seit vielen Jahren in der Siedlung und genießt regelmäßig ihren Balkon. Das Thema Wärmedämmung findet sie wichtig. Informationen und Austausch über die geplante Quartiersmodernisierung. Lebenswert, bezahlbar, fit für die Zukunft. Und noch ein wichtiger Punkt stand auf dem Veranstaltungsprogramm: die geplante nachhaltige Modernisierung der Agnes-Miegel-Siedlung. Über 50 Jahre sind die vier Hochhäuser und die zehn dreistöckigen Bauten schon alt, und jetzt wird es Zeit, das Wohnen in der Siedlung noch lebenswerter und weiterhin bezahlbar zu gestalten. Obwohl ein Termin für den Baubeginn noch gar nicht feststeht, gab es beim Infostand schon großes Interesse. Der Waffel- und Kaffeestand war bei den Auszubildenden der gwg in guten Händen, und die Einnahmen kamen der Organisation „WUPPERTAL HILFT! e.V.“ zugute. Der Charity-Verein war auch vor Ort und informierte über seine soziale Arbeit in Wuppertal. Titelstory

13 Unsere Mieter:innen Fotos: Uwe Schinkel Jordan Faye Richter (links) und ihre Mutter Janine Glanz. Rätselhafte Krankheit. KCNQ2 steht für einen Defekt am Chromosom 20, der den Kaliumkanal der Hirnzellen stört und zu einer Vielzahl an Symptomen führt. Dass Jordi, wie die Familie sie nennt, tatsächlich die Nummer 26 aller betroffenen Personen in Deutschland wäre, ist nur ein Schätzwert ihrer Mutter, der sich aber in realistischem Rahmen bewegt. Wahrscheinlich haben weltweit nur 1000 Menschen diesen Defekt, womit gleichzeitig die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Krankheit und die Entwicklung von Therapien erschwert sind. Epileptische Encephalopathie, Muskelhypotonie, autistische Verhaltensstörungen – Jordis Mutter ist bereits ein wandelndes Lexikon zu den Symptomen, auf die sich behandelnde Ärzte zwölf Jahre lang keinen Reim machen konnten. Erst im April 2020 kam die Diagnose, für Janine Glanz fast eine Erleichterung, aber inzwischen, damals Anfang 40, hatte sie selbst einen Schlaganfall erlitten. Heute hat sie sich weitgehend davon erholt. Kommunizieren über „Gretchen“ und Farben. „Ich weine abends auch schon mal in mein Kissen“, gesteht Janine, aber ihr Lebensmut und die Liebe zu ihrer Tochter sind grenzenlos. „Jordi hat inzwischen zwei Facebook- Seiten“, erzählt sie, wohl wissend, dass diese Seiten ihrem eigenen Austausch mit Betroffenen dienen. Denn Jordi selbst kann nur etwa 50 Wörter sprechen, auch wenn sie einiges mehr versteht. „Gretchen“ ist ihr Sprachrohr, ein Voice-Pad mit Symbolen für Dinge wie Freude, Haustiere, Spielen. „Jetzt hat sie einen Laber-Flash“, kommentiert Janine, als Jordi ihr „Gretchen“ mehrfach sagen lässt: „Wo ist mein Ladegerät?“ Außer dem Pad gibt es einen weiteren Kommunikationsweg: den über Farben. Über die Kunsttherapie – eine Eigeninitiative Ihrer Mutter – fand Jordi zu einem Malverfahren, das sich Acrylic Pouring nennt – eine Fließtechnik, für die kein Pinsel erforderlich ist. Etwa einmal wöchentlich hat Jordi Lust dazu, aber dann entstehen auch gleich mehrere Bilder. Sie sucht die Farben aus und teilt mit, wie sie aufzugießen sind. Dabei stellt Janine immer wieder fest, dass ihre Tochter ein intensiveres Farbempfinden hat. Die Bilder besitzen eine solche Überzeugungskraft, dass bei einer Ausstellung Mitte August im Bürgertreff Lüntenbeck fast 40 Werke verkauft werden konnten. Der Erlös dient der Anschaffung eines Autos, möglichst mit Schiebetür, das auch einen Rollstuhl aufnehmen kann, denn dem alten Golf ist Jordi längst entwachsen. Mit Farben zum Ziel. Die 16-jährige Jordan Faye Richter passt in kein Muster. Sie fixiert ihr Gegenüber, schaut dann wieder irritiert ins Leere, springt schreiend auf, setzt sich abseits auf ein Sofa und blickt ängstlich drein, nur um gleich darauf dicht neben einem zu stehen und ihr Kuscheltier zu reichen. Ohne Zweifel ein Ausnahmemensch. „KCNQ2“ steht auf ihrem Shirt und darunter „Nr. 26 in Germany“. Seit sieben Jahren lebt Jordan mit ihrer Mutter Janine Glanz in der Lüntenbeck, davon die letzten vier in einer gwg-Wohnung der Siedlung Grüne-Trift. „Wir haben gleich nebenan einen Spielplatz und den Wald“, sagt Janine mit hörbarer Erleichterung. Facebook: Jordan – mein Leben mit KCNQ2 und Jordi’s KCNQ2 Atelier Spenden: Mobil mit Behinderung e.V., Volks- und Raiffeisenbank Südpfalz eG, IBAN: DE27 5486 2500 0207 1385 80, SWIFT: GENODE61SUW, Verwendungszweck: RICHTER

15 14 Notrufe Polizei | 110 Feuerwehr / Rettungsdienst | 112 Kreditkarten-Sperrnotruf | 116 116 Apothekennotruf | 0800 0022833 Technischer Notdienst Bei technischen Notfällen (z. B. Rohrbruch, Heizungsausfall oder anderen gravierenden Störungen) außerhalb der Geschäftszeiten nutzen Sie bitte unseren Notdienst. Fon 0202 9311-280 Kontakt gwg wuppertal Hoeftstraße 35 42103 Wuppertal Für alle allgemeinen Fragen und Anliegen rund um Ihr gwg-Zuhause: Fon 0202 93110 service@gwg-wuppertal.de Öffnungszeiten Montag – Freitag, 9 – 13 Uhr und nach individueller Vereinbarung Ausschneiden und aufhängen – damit Sie uns immer schnell erreichen können. Wir arbeiten jeden Tag daran, die Kommunikation mit unseren Mieter:innen zu optimieren. Für eine bessere Erreichbarkeit haben wir daher einen Rückrufservice für Sie eingerichtet: Können wir Ihren Anruf nicht sofort entgegennehmen, dann melden wir uns innerhalb von 30 Minuten bei Ihnen zurück. Für allgemeine Fragen und Anliegen rund um Ihr gwg-Zuhause: Fon 0202 93110 service@gwg-wuppertal.de Wir sind für Sie da. Ihre gwg wuppertal www.gwg-wuppertal.de Unsere neue Website ist online! Wir freuen uns über Ihr Feedback. Christian Wolf Ansprechpartner:innen Bettina Sieberts Buket Esme Isabel Bömert Miriam Trinkaus Katrin Pohlmann Lisa Heups ServiceTeam. Unser Serviceteam heißt Sie bei uns herzlich willkommen und beantwortet Ihnen gern alle allgemeinen Fragen oder findet für Sie die richtigen Ansprechpartner:innen. Kundenbetreuer:innen. Unsere Kundenbetreuer:innen beraten Sie kompetent und persönlich bei allen Anliegen rund um Ihr gwg-Zuhause: einfach, schnell, persönlich! Wir sind für Sie da: Fotos: Bettina Osswald

17 Visionen umsetzen. gwg nachhaltig Fotos: Uwe Schinkel Treffpunkte für die Nachbarschaft. Wer an der Nordbahntrasse am Festivalgelände vorbeikam, sah sofort mehrere Dinge: Die Häuser des Solar Decathlon sahen ganz anders aus als unsere Städte. Holz und Solarzellen prägten die Gebäude. Und fast jedes Haus hatte eine Terrasse oder eine Gemeinschaftsfläche auf dem Dach. Den Studierenden war es wichtig, dass sich die Bewohner:innen treffen, dass sie Plätze haben, an denen sie mit ihren Nachbar:innen reden oder auch gemeinsam arbeiten können. Denn Gemeinschaft sorgt für ein gutes Lebensgefühl – das ist uns in unseren Quartieren auch immer wichtig. An den Gebäuden, in Blumenkästen, Hochbeeten und sogar an den Fassaden war viel Grün zu sehen. Zum einen kühlen Pflanzen die Häuser an heißen Sommertagen. Da Expert:innen erwarten, dass hohe Sommertemperaturen zukünftig auch in deutschen Städten ein Problem werden, sind solche zusätzlichen Grünflächen umso wichtiger. Bei Starkregen nehmen sie außerdemWasser auf und entlasten dadurch die Kanalisation. Gärtnern macht glücklich. Zum anderen bieten Beete an Wohnhäusern den Menschen die Möglichkeit, sich zu verwirklichen. Die Bewohner:innen können Blumen und Gemüse pflanzen und dabei mit den Nachbar:innen ins Gespräch kommen. Studien bestätigen immer wieder, dass Gärtnern glücklich macht und gut für die Gesundheit ist. Auch in den Wohnanlagen der gwg wollen wir deshalb mehr Möglichkeiten für Urban Gardening schaffen. Wir wollen Beete und Hochbeete anlegen, die die Hausbe- wohner:innen nach ihrem eigenen Geschmack bepflanzen können. Was für ein tolles Gefühl, dann nach einigen Wochen die erste selbst gezogene Möhre oder Tomate in den Händen zu halten. Und beim gemeinsamen Gärtnern lernt man schnell die Nachbar:innen kennen, hat ein gemeinsames Thema und kann sich zusammen über Schnecken ärgern und über jede wachsende Frucht oder Blüte freuen. Wir wollen auch zusätzliche Bäume pflanzen. Zwar wird es etwas dauern, bis sie groß sind; doch sie spenden Schatten und bieten so an heißen Tagen gemütliche Aufenthaltsplätze, wo sich Nachbar:innen zusammensetzen können. Gleichzeitig binden die Bäume CO2 und geben Sauerstoff ab. An der gwg-Hauptverwaltung begrünen wir sogar die ganze Fassade: Das schmeichelt nicht nur dem Auge, sondern sorgt in den Räumen für angenehme Temperaturen und spart so Heizkosten. Kreativ und oft sehr neuartig waren die Bauten der Studierenden beim Architekturwettbewerb Solar Decathlon Europe (SDE) am Mirker Bahnhof. Eine zukunftsweisende Veranstaltung für die Wohnungsbranche – und die gwg war als Kooperationspartner beteiligt. Denn auch wir stehen vor der Herausforderung, unseren Wohnungsbestand bis 2045 klimaneutral zu gestalten. Die aktuell hohen Energiepreise machen diese Aufgabe noch einmal dringender. Die Entwürfe der Teams des Solar Decathlon Europe zeigen zukunftsweisende Ideen.

18 Detailfotos der Teams des SDE 21/22: Uwe Schinkel gwg nachhaltig Gemeinsam Gas und Strom sparen. Sowohl für unser Klima als auch für unsere Geldbeutel ist es wichtig, möglichst wenig Gas und Strom für Heizung und Warmwasser zu nutzen. Konkret bedeutet das, die Wärme so gut es geht in den Häusern zu halten. Deshalb wollen wir in den nächsten Jahren dort, wo es nötig ist, Fenster erneuern und zusätzliche Dämmungen anbringen. Der Solar Decathlon hat gezeigt, welche Dämmmaterialien möglich sind. Unsere Expert:innen informieren sich derzeit, welche davon auch in großem Maßstab verfügbar sind. Ein weiterer Aspekt, mit dem sich unsere Fachleute intensiv beschäftigen, ist das Thema Heizung. Gerade bei alten Heizkesseln lohnt sich oft ein Austausch. Wo es möglich ist, bauen wir Wärmepumpen ein. Wärmepumpen lohnen sich meist jedoch nur in Verbindung mit Fußbodenheizungen und in gut gedämmten Gebäuden. Klimaneutral ist Fernwärme, die wir bereits bei vielen Wohnungen nutzen. Wie Sie schon jetzt Energie sparen können, lesen Sie übersichtlich auf der nächsten Seite. Strom vom eigenen Dach. Auf dem Weg zur Klimaneutralität helfen natürlich Solarmodule. Beim Solar Decathlon konnten wir sehen, dass neben den bekannten schwarzen Flächen auf dem Dach auch ansprechende, schöne Module möglich sind. Wobei Solarzellen an Fassaden deutlich weniger Ertrag bringen als Solarzellen mit optimalem Neigungswinkel zur Sonne. Wo die Dächer eine günstige Ausrichtung nach Süden haben, wollen wir deshalb Solaranlagen anbringen. Ob unsere Mieter:innen direkt diesen Solarstrom nutzen können oder wir ihn erst ins Netz einspeisen müssen, hängt von den zukünftigen gesetzlichen Regelungen ab. Auf jeden Fall hilft eigener Solarstrom dabei, von herkömmlichen Energieträgern unabhängig zu werden. Tipps Energie sparen – Kosten senken. Die aktuelle Situation stellt uns alle vor eine große und bislang unbekannte Herausforderung. Wir müssen Energie sparen – und das ausgerechnet im Winter. Also wie gelingt uns das und wie können wir trotzdem unser Zuhause so warm wie möglich halten? Was wir alle im Kleinen tun können, haben wir auf dieser Seite zusammengefasst: Effizient heizen. Wussten Sie, dass ein Absenken der Raumtemperatur um ein Grad Celsius den Energieverbrauch um sechs Prozent reduziert? 6% weniger Gasverbrauch kann ca. 150 € pro Jahr bedeuten – bei einem Durchschnittsverbrauch ohne Warmwasser in einer 80-m2-Wohnung mit deutschen Durchschnittsgaspreisen 2022. Bei Regelventilen drehen Sie den Regler um einen der Striche, die sich zwischen den Zahlen befinden, herunter: Der Unterschied beträgt etwa ein Grad. Auch das regelmäßige Entlüften und Reinigen der Heizkörper sorgt für deren effiziente Funktion. Zusätzlich ist auch das richtige Lüften von großer Bedeutung – das heißt: mit weit geöffneten Fenstern und abgedrehter Heizung, und das mehrfach pro Tag für vier bis sieben Minuten. Vermeiden Sie dagegen unbedingt eine Dauerkippstellung. Warmwasser sparen. Auch die Warmwasseraufbereitung bietet Potenzial, um Energie einzusparen. Grundsätzlich gilt: Lieber duschen als baden – so lässt sich durchschnittlich mehr als die Hälfte des Energie- und Wasserbedarfs einsparen. Zudem helfen auch wassersparende Duschköpfe und Armaturen. So lässt sich der Verbrauch noch mal um bis zu 50 Prozent reduzieren. Tipp: Achten Sie beim Kauf auf den Wasserdurchfluss (Schüttmenge) – dieser sollte weniger als 9 l/min betragen. Tipps für die Küche. Wer beim Kochen den Deckel drauf lässt, reduziert den Stromverbrauch um circa zwei Drittel. Und der Topf braucht nicht nur den passenden Deckel, sondern auch die richtige Herdplatte. Bei Elektroherden kann darüber hinaus auch die Restwärme genutzt werden, sodass der Herd früher ausgeschaltet werden kann. Und auch der Backofen bietet mit der Umluftfunktion die Möglichkeit, ungefähr 15 Prozent Energie einzusparen. Ohne Vorheizen können Sie sogar weitere bis zu acht Prozent Strom sparen. Zum schnellen Erhitzen von Wasser sind elektrisch betriebene Wasserkocher die beste Lösung – der Stromverbrauch ist gegenüber Herden weitaus geringer. Vorsicht bei Altgeräten. Sparen Sie bei neuen Geräten nicht am falschen Ende. Ein vermeintliches Schnäppchen kann sich schnell als Kostenfalle entpuppen. Alte Kühlgeräte, Fernseher oder Computer verbrauchen besonders viel Strom. Bei Neugeräten empfiehlt sich außerdem immer ein Blick auf die EU-Energielabel, um die Produkte vor dem Kauf zu vergleichen. Wärme halten. Versuchen Sie, den Wärmeverlust so weit wie möglich zu reduzieren. Das heißt: Halten Sie nachts die Rollläden geschlossen. In Zeiten steigender Energiekosten liegen alternative Heizmöglichkeiten voll im Trend. Doch manche vermeintlich kostengünstigen „Lösungen“ sind im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich. T eelichtöfen – vom Wärmestau zum Wohnungsbrand. Unter den Tontöpfen von Teelichtöfen kommt es schnell zum Wärmestau. Dieser kann einen Wachsbrand auslösen, der eine Verpuffung und im schlimmsten Fall einen Wohnungsbrand zur Folge haben kann. Teelichter – kleine Flamme, große Gefahr. Wer Teelichter ohne Glas oder dazugehörige Halterung aufstellt, erhöht das Risiko, einen Brand auszulösen. Die kleinen Kerzen entwickeln in ihrer Aluschale eine große Hitze – leicht brennbare Oberflächen können sich so entzünden. Camping-Heizstrahler (Katalytöfen) – Achtung, Lebensgefahr. Man schläft ein und stirbt – das sind die Folgen von Sauerstoffmangel und einer Kohlenmonoxid-Vergiftung. Dieses geruchlose Gas entsteht beim Einsatz von Camping-Gasöfen in der Wohnung. Ob Gasvergiftung oder Verpuffungsgefahr, Camping-Heizstrahler in Innenräumen sind lebensgefährlich. Achtung, hier ist Wasser als Löschmittel ungeeignet: bei Wachs-, Fett-, Elektro- und Metallbränden. Nutzen Sie stattdessen den geeigneten Feuerlöscher (beachten Sie die Brand- klassen) oder eine Löschdecke. Informieren Sie im Notfall die Feuerwehr 112. Riskieren Sie nicht Ihr Leben!

21 Christian Wolf, Kundenberater bei der gwg gwg ganz persönlich Foto: Uwe Schinkel persönlich. gwg ganz Fest im Sattel – bis zum Wochenende. Bodenständig? Dieses Prädikat könnte man durchaus an Christian Wolf vergeben, denn er hat – von Urlauben und einem kleinen Ausreißer abgesehen – sein Leben in Wuppertal verbracht. Dieser Ausreißer liegt ein gutes Weilchen zurück und war hoch oben im Norden angesiedelt. Von Wichlinghausen war Wolf zwecks Ausbildung zum Kaufmann für Wohnungswirtschaft nach Hamburg gezogen, kehrte dann aber zurück in die Heimat, nun nach Vohwinkel. Bodenständig ist der heute 56 Jahre alte Wuppertaler auch hinsichtlich seines Arbeitgebers: Nachdem er in den ersten Berufsjahren als Maler und Lackierer tätig war, nahm er nach Abschluss der kaufmännischen Ausbildung im März 1992 eine Stelle bei der gwg an. Teamarbeit im Osten. Kundenbetreuer Team Ost, so lautet das knappe Kürzel für ein Aufgabenfeld, das viele Facetten hat. Als Teil eines zweiköpfigen Teams betreut Christian Wolf etwa 1000 höchst unterschiedliche Wohneinheiten in Wuppertals östlichen Quartieren – und kümmert sich dort um die noch viel zahlreicheren Belange der Bewohner:innen. „Das beginnt mit dem Abschluss des Mietvertrages, endet aber nicht unbedingt mit der Kündigung des Mieters.“ Mit Lob wird man auf einem solchen Posten nicht gerade überschüttet; es liegt nun mal in der Natur des Menschen, dass er sich erst dann meldet, wenn ihn etwas bedrückt. Und das führt dazu, dass bei Wolf eben die Beschwerden auf dem Tisch landen. Es dreht sich meistens um die alltäglichen Dinge – Treppenhausreinigung steht hoch oben auf der Liste. Seine ersten 16 Jahre bei der gwg hat der heutige Kundenbetreuer im technischen Bereich zugebracht, nun geht es eher zwischenmenschlich zu, wobei Covid neue Weichen gestellt hat. Statt der Orts- termine oder persönlichen Besprechungen im Büro sind mittlerweile vor allem Telefonate oder E-Mails zu bearbeiten. „Manch ein Kunde schreibt sogar noch richtige Briefe.“ Die langjährige Erfahrung mit Charakteren und Problemen jeglicher Art haben Wolf längst gelehrt, wie sich aufgestaute Emotionen kanalisieren lassen. „Aber jetzt kommt sicher was auf uns zu“, sagt er mit Blick auf die steigenden Preise auf dem Energiesektor.

22 Porsche am Ende der Zielgeraden. „Ein bisschen Sport“ dient als Ausgleich, oft radelt der Kundenbetreuer auch vom Wohnsitz zur Arbeit. Das Kochen hat er erst vor Kurzem für sich entdeckt – des praktischen Nutzens als auch der Entspannung wegen. „Linsensuppe, Rotkohl und Rouladen“ fallen ihm spontan ein, wenn man nach seinen Lieblingsgerichten fragt. Auch da offenkundig das Bodenständige. Aber es gibt unter den Hobbys auch den Traum: „Eine kleine Rennschüssel.“ Hin und wieder dreht Christian Wolf seine Runden über die Nordschleife des Nürburgrings, weil ihm Geschwindigkeit, Sound und Fliehkräfte den Adrenalinschub verpassen. Ein Corsa OPC war gleichsam die Einstiegsdroge, aber wenn es ein Luftschloss sein darf, dann hätte Wolf nichts gegen einen Porsche 911 einzuwenden. Schrauber ist er nicht, aber doch mit Leidenschaft immer mal am Ring, auch einen ganzen Tag lang. Seine Extremerfahrung hat er – man staune – auf der Playstation gemacht. „Wenn ich da mit so einer VR-Brille kurve, wird mir nach zwei Minuten schlecht.“ Dem Traum ganz nah: Einmal Probesitzen bei EARLY 911S. Dank an Manfred Hering. Ein Corsa OPC war gleichsam die Einstiegsdroge, aber wenn es ein Luftschloss sein darf, dann hätte Wolf nichts gegen einen Porsche 911 einzuwenden. Fotos: Uwe Schinkel Hilfe in der Krise. Die aktuelle Situation stellt jeden von uns vor ernste Herausforderungen. Angesichts steigender Strom- und Heizkosten ist es wichtig, so früh wie möglich aktiv zu werden. Konkret bedeutet dies: Energie sparen, Vorsorge treffen und rechtzeitig Hilfe in Anspruch nehmen. Wichtig ist zunächst, mit Hilfe der Anpassungen der monatlichen Abschlagszahlungen für die spätere Abrechnung vorzusorgen. Sollte dann später trotzdem eine hohe Nachzahlung anstehen, die Sie nicht auf einmal zahlen können, sprechen Sie die gwg frühzeitig an. Gemeinsam finden wir eine Lösung und bieten in Einzelfällen z. B. auch eine an- gemessene Ratenzahlung. Bei der gwg finden auch Transferleistungsempfänger:innen (Hartz IV, Sozialhilfe, Asylbewerber:innen) ein gemütliches Zuhause. Der enorme Preisanstieg bei den Heizkosten wird grundsätzlich von den Behörden übernommen. Voraussetzung hierfür ist aber, dass der Verbrauch „angemessen“ bleibt. Das Jobcenter oder Sozialamt überprüft dies anhand von Durchschnittswerten der jeweiligen Haushaltsgröße. Unterstützung erhalten allerdings nicht nur Empfänger:innen von Transferleistungen – auch Arbeitnehmer:innenmit geringem Einkommen und Rentner:innen können Hilfe beanspruchen. Hohe Heizkostenabrechnungen werden unter Umständen vom Jobcenter oder Sozialamt übernommen. Hierfür muss die Rechnung allerdings zwingend im Monat der Fälligkeit vorgelegt werden. Für Rentner:innen ist das Sozialamt zuständig, für alle anderen i. d. R. das Jobcenter. Sparen lohnt sich. Der Gaspreis zieht auch die Strompreise nach oben, die Stromrechnung wird aber nicht von den Behörden übernommen. Hier heißt es also umso mehr: sparen – sparen – sparen! Wertvolle Tipps liefert hier der kostenlose Stromspar-Check des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen. Dieser geht den Energiefressern gemeinsam mit Ihnen auf den Grund – so lassen sich durchschnittlich bis zu 210 EUR pro Jahr einsparen. Bei Bedarf gibt es sogar kostenlose Energiesparmittel. Guter Rat ist nicht immer teuer. Darüber hinaus sind wir mit unseren Partnern von Diakonie und Caritas vor Ort in den Quartieren und stehen unseren Mieter:innen mit Rat und Tat zur Seite. In unseren Nachbarschaftstreffs gibt es zahlreiche Beratungsangebote. Erfahrene Sozialarbeiter:innen, Honorarkräfte und Ehrenamtliche helfen z. B. auch bei der Bearbeitung von Anträgen. Zudem veranstalten wir regelmäßige Infoveranstaltungen mit Tipps zum Energiesparen. Beachten Sie auch unsere Tipps in dieser Ausgabe! Tipps Statement Matthias Keller: „Keiner unserer Mieter:innen muss angesichts der steigenden Energiepreise Angst haben, seine Wohnung zu verlieren. Wichtig ist, dass man frühzeitig handelt und Hilfe in Anspruch nimmt.“ Beratungsangebote in der Energiekrise Matthias Keller Dipl. Sozialarbeiter gwg-Ansprechpartner: Matthias Keller Fon: +49 163 661 0411 E-Mail: keller@gwg-wuppertal.de Ansprechpartner für den Stromspar-Check der Caritas: Dieter Rietmann Fon: 0202 870 49677 E-Mail: dieter.rietmann@caritas-wsg.de gwg ganz persönlich

25 24 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sternschnuppe kurz für: an der Reihe sein Flugnavigator 100 qm in der Schweiz französisch: auf altes Volk in Mittelamerika Bewahrung Gesamteinsätze beim Poker indianische Kampftrophäe innere Ecke künstlerisch englisch: Irrtum Orchideenknolle deutscher Schriftsteller † gehörnter Waldgeist Wahrzeichen von Bremen Titelfigur bei Gluck Unbeweglichkeit mobiles Telefon Transportgut Absonderungsprodukt Musikstil der 80er (Punk) bebauungsfähig ‚Bett‘ in der Kindersprache englischer Artikel röm. Frühlingsgöttin USSängerin (Britney) im Jahre (latein.) französischer Polizist Normzahl beim Golf Hauptstadt von Tibet deutscher Physiker † 1945 städtisch private Art der Anrede Verdachtsmoment Buch des Alten Testaments Stadt im IndusTal (indien) Kosewort für Großmutter österr. Psychologe † 1939 Strom durch China fahrendes Volk spanischer Männername neugierig Brautwerber nadelartige Werkzeuge Teil eines Kontinents Amtsbezeichnung (Mz.) kanarische Insel infiziert Stadt im Norden Italiens Jazzstil (heiß) zeitlich abstimmen (engl.) chem. Schmutz auf Wasser ehem. Einheit für den Druck Kunstflugfigur ein Schnellzug (Abk.) Neustart des Betriebssystems Initialen des Autors Ambler englischer Gasthof südafrik. Staatsmann (Nelson) staatenlos Meeresnymphe brit. Schauspieler (Oliver) RömerFilm (Ben ...) franz. Schauspieler, Alain ... spielerisch ärgern Handarbeitsstoff Nachahmung Vormundschaft Motto positiv, optimistisch Strom zum AralSee Lampenart Polizeiwache Rundfunkeinrichtungen Tennisverband (Abk.) musikalischer Halbton Schiff in Gefahr Vorname von Sänger Stewart deutsche Vorsilbe griechischer Buchstabe Staatsstreich Halbton unter c Überraschungsangriff Osteuropäerin ‚Mittelerde‘- Fiesling (Tolkien) keineswegs (ugs.) Initialen Adenauers franz. Gebirgsdepartement konstant, kontinuierlich englische Briefanrede raetselstunde.com Rätseln und gewinnen. Und so geht’s. Einfach das Lösungswort zusammen mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse unter dem Stichwort „Rätsel“ an die gwg in der Hoeftstraße 35 in 42103 Wuppertal oder per E-Mail an mitmachen@gwg-wuppertal.de senden und mit ein bisschen Glück gewinnen. Einsendeschluss ist der 14.12.2022. 1. Preis 200,– € | 2. Preis 100,– € | 3. Preis 50,– € Unsere Gewinner:innen der letzten Ausgabe. 1. Platz: Tarkan Akkaya, Röttgen 2. Platz: Ramona Künkels, Domagkweg 3. Platz: Angelika Bartsch, Hasnacken *Informationen zu den Teilnahmebedingungen finden Sie im Impressum auf Seite 2. Kreuzworträtsel: rätselstunde.com, Illustration Rätsel: iStock, roemer und höhmann Preisrätsel Unsere Gewinner:innen der letzten Ausgabe. Luis Baasen, Domagkweg | Lina Elmahi, Heinrich-Bammel-Weg | Fenia Kochanek, Wichelhaushof Mach mit! Trage die Wörter in die Felder ein und schreibe die markierten Buchstaben in der richtigen Reihenfolge in die Box. Schicke das Lösungswort mit deinem Namen und deiner Adresse unter dem Stichwort „Kinderrätsel“ per E-Mail an: mitmachen@gwg-wuppertal.de oder per Postkarte an die gwg wuppertal, Hoeftstraße 35, 42103 Wuppertal. Mitmachen dürfen alle Kinder bis 14 Jahre gemeinsam mit der Mutter, dem Vater oder einer/m Erziehungsberechtigten. Einsendeschluss ist der 14.12.2022. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme- und Datenschutzbedingungen auf Seite 2 im Impressum. Mit etwas Glück kannst du einmal vier Tickets für das Familienstück ab 6 Jahren „Der Nussknacker“des Schauspiel Wuppertal am Mi., 21. Dezember 2022 um 17:30 Uhr im Opernhaus gewinnen. Der Tannenbaum ist geschmückt, in der _ _ _ _2 _ _ liegt das Kind gebettet auf Heu und _9 _ _ _ _, der Plätzchenteller ist voll von Zimtsternen, Spekul atius und _ _ _ _ _ _ _6 _ _. Endlich wieder _ _ _ _ _ _7 _ _ _ _ _! Das Fest der Liebe. _ _ _ _ _3 _ rieselt leise vom Himmel und im Radio ertönt die Musik vom „Nussknacker“, dem we ltberühmten Ballett von Pjotr Iljitsch Tschaikowski ... Und vorher stimmt man sich im Theater so richtig auf die Weihnachtstage ein und lässt sich hineinziehen in die Gesc hichte des Nussknackers. Marie und ihr Bruder Fritz warten auf die Bescherung. Abe r mehr noch auf ihren Patenonkel Drosselmeier, der zu Weihnachten immer zu Besuch kommt und etwas ganz Besonderes verschenkt. Als Marie einen handgefertigten _5 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ überreicht bekommt, ahnt sie nicht, welch aufregende Reise ihr bevorsteht ... Mit ten in der Nacht wird sie in eine fantastische Welt katapultiert, muss all ihren Mut zusammen nehmen und dem Nussknacker helfen, die böse Mausekönigin zu stoppen (wo sie sich doch so vor _ _ _ _8 _ _ _ fürchtet!) und Prinzessin Pirlipat zu befreien. Am nächsten _ _1 _ _ _ _ reibt sie sich die Augen: War alles nur ein _ _4 _ _ _? Lösungswort: Es war einmal ... Da wurden doch glatt ein paar Wörter im Text vergessen! Findest du sie?

26 Geschmackvoll schenken. Wer kennt’s nicht? Die Feiertage rücken immer näher und man hat keine Ahnung, was man schenken soll. Unser Tipp: Verschenken Sie selbstgemachte Leckereien – das ist persönlich und geht ganz einfach. Als Inspiration kommen hier zwei Geschenkideen für Genießer. Weihnachtsgeschmack aufs Brot. Spekulatius gehört genauso zur Winterzeit wie zugefrorene Autoscheiben, Kerzenschein und Schneemänner. Doch das Gebäck kann noch mehr: Aus Spekulatius lässt sich im Handumdrehen ein süßer Brotaufstrich zaubern, der wunderbar zum Verschenken geeignet ist. Alles, was Sie dazu brauchen, ist ein Stabmixer, Gläser mit Schraubverschluss und natürlich die Zutaten. Zutaten (für drei Gläser à 250 ml) 400 g Spekulatius | 100 g weiche Butter | 80 g brauner Zucker | 170 g ungezuckerte Kondensmilch | 1 TL Zimt Zerkleinern Sie das Gebäck mit dem Stabmixer so fein wie möglich und geben Sie dann alle anderen Zutaten dazu, um es zu einer feinen Creme zu pürieren. Füllen Sie die Masse in die Gläser, luftdicht verschließen und für ca. zwölf Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Gekühlt hält sich die Spekulatiuscreme ungefähr sechs Wochen, aber weil sie so lecker ist, ist das Glas meist schon vorher leer. Einfach ein süßes Geschenk! Spicy! Unsere zweite Geschenkidee bringt das gewisse Etwas in jedes Essen. Egal, ob zu Salaten, Grillfleisch oder einfach zum Anbraten – es sorgt immer für die richtige Würze. Die Rede ist von Gewürz- oder Kräuterölen. Abgefüllt in kleinen Fläschchen sind die Öle nicht nur geschmacklich ein Hochgenuss, sondern sehen dabei auch richtig gut aus. Also: Bringen Sie Würze in das Leben Ihrer Liebsten. Zutaten 1 getrocknete, kleine rote Chilischote | 3 grob gehackte Knoblauchzehen | 1 L Olivenöl Stechen Sie die Chilischote mehrmals mit einer Nadel ein und geben Sie alle Zutaten zusammen in eine Flasche. Bewahren Sie dann das Gewürzöl kühl auf und lassen Sie alles mindestens 2 Wochen durchziehen. Und fertig! 27 Fruchtig, heiß & lecker. Egal, ob alt oder jung – Apfelpunsch ist für jeden was. Und gerade in der kalten Jahreszeit ist dieses Heißgetränk perfekt für einen gemütlichen Nachmittag oder Abend. Hier kommt unser Lieblingsrezept. Zutaten 1 Bio-Orange | 1 Stück Ingwer | 1 Liter naturtrüber Apfelsaft | 1 Stange Zimt | 1 Sternanis | 2 Nelken Die Orange wird zunächst heiß abgespült, abgetrocknet und anschließend dünn geschält. Pressen Sie die Orange dann aus, schälen Sie den Ingwer und schneiden Sie ihn in Scheiben. Dann wird der Apfelsaft zusammen mit dem Orangensaft, der Orangenschale, dem Ingwer und den restlichen Zutaten aufgekocht. Nehmen Sie den Punsch vom Herd und lassen Sie ihn noch mindestens eine halbe Stunde ziehen. Gießen Sie alles durch ein Sieb und erwärmen Sie den Punsch gegebenenfalls noch einmal. Und fertig ist der Apfelpunsch: Lassen Sie ihn sich schmecken. Tipps

DER NUSSKNACKER mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski live mit dem Sinfonieorchester Wuppertal Weitere Infos, Termine und Tickets unter schauspiel-wuppertal.de/nussknacker Bild © Uwe Schinkel Kulturpartner gefördert vom in Kooperation mit nach Alexandre Dumas‚/‚E.T.A. Hoffmann

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