Unternehmensbericht 20/21

Gut angekommen: Linda Möller betreut seit dem Ende ihrer Ausbildung den Social-Media-Auftritt der gwg. „Die einen haben es mehr mit Zahlen und Buchführung, die anderen mit Außentätigkeit und Vermarktung. Es muss einfach passen“, sagt Grigo, der im Laufe seiner 31 Jahre bei der gwg 53 Azubis zum Abschluss geführt hat. „Bei mir haben bisher noch alle bestanden.“ Das bedeutet zugleich, dass die gwg über ihren Bedarf hinaus ausbildet, sehr zur Freude anderer Unternehmen der Branche. Denn, so erklärt Möller, „in einem so großen Betrieb wie der gwg können Erfahrungen aus einem weiten Spektrum bis hin zum Marketing erworben werden.“ Der Sektor Social Media, den Möller derzeit betreut, tat sich erst im Laufe ihrer Ausbildung auf, wobei sich schnell ihre besondere Eignung zeigte. Kleinere Unternehmen besitzen derweil gar nicht die zeitlichen Kapazitäten, um in solchen Bereichen aktiv werden zu können – ein typisches Beispiel dafür, wie bei der gwg in die Zukunft gedacht und gehandelt wird. Aber, das ergänzt Linda Möller, „es besteht für unsere Azubis auch die Möglichkeit, sich – beispielsweise über Senioren- oder Demenz-WGs – mit den sozialen Aspekten des Wohnens vertraut zu machen.“ Eine wichtige Investition in die Zukunft, die eben auch in einem hohen Anteil an immer älteren Mitmenschen bestehen wird. Man lernt nie aus Uns ist die berufliche Qualifizierung und Weiterentwicklung wichtig. Deshalb finden regelmäßige Entwicklungsgespräche mit unseren Mitarbeiter:innen und Auszubildenden statt. In diesem Rahmen erfolgen Bedarfs- und Potenzialanalysen, um gemeinsam die Stärken und Weiterbildungschancen auszuloten. „Wir könnten gut noch ein paar Jungs brauchen.“ 54

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