DNK-Erklärung 2022

Auch die regelmäßige Schulung bzw. Weiterbildung und Einbeziehung der Beschäftigten in zukünftige Themen der gwg sorgt für mehr Zufriedenheit und eine geringere Fluktuation, was sich schlussendlich positiv auf die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens auswirkt. Im Oktober eines jeden Jahres wird im Rahmen einer Zukunftswerkstatt mit allen Mitarbeitenden des Unternehmens an zukunftsweisenden Themen gearbeitet. (2019 Digitalisierung, 2020 Unternehmenskultur, 2021 Moderne Arbeitswelten (New Work), 2022 Von der (Energie )kriese zur Chance). Die gwg wuppertal arbeitet kontinuierlich daran ihre Prozesse zu optimieren, um auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet zu sein. Ein zentraler Aspekt ist hierbei die partizipative Digitalisierungsstrategie des Unternehmens, welche in gemeinsamer Arbeit mit den Beschäftigten konzipiert wurde. Die sogenannte „Digitale Roadmap“ beinhaltet Maßnahmen zur Umsetzung verschiedenster Digitalisierungsinitiativen. Das Unternehmen legt großen Wert darauf neue Innovationen zu schaffen, Marktpotenziale frühzeitig zu erkennen und vorhandene digitale Technologien zu nutzen, um die eigenen Geschäftsfelder und Dienstleistungen konsequent weiterzuentwickeln. All dies geschieht mittels eines partizipativen Führungsstils, bei dem die Mitarbeitenden ihre Ideen, Erfahrungen und Meinungen in den Prozess einbringen können und diesen mit der Führungskraft/dem Führungsteam diskutieren können. Vor diesem Hintergrund wurden im Jahr 2020 zum ersten Mal die sogenannten „Culture Hacks“ etabliert. Alle Mitarbeitenden hatten und haben fortlaufend die Gelegenheit ihre Tricks und Kniffe zur Weiterentwicklung der Unternehmenskultur einzubringen und zu realisieren. Die Culture Hacks zahlen darauf ein, die Unternehmenskultur zu befähigen, die unternehmerischen Herausforderungen (Kundenfokus, Arbeitgeberattraktivität, Prozesseffizienz und Innovationsmut) zu meistern. Im Rahmen dessen wurde beispielsweise der Culture Hack „Innovationslabor“ geboren. Dieses Labor wird in der aktuellen baulichen Entwicklung des Verwaltungsgebäudes zu einer modernen Arbeitswelt physisch errichtet. Um die Innovationsprozesse des Unternehmens auch an den Interessen der Geschäftspartner:innen auszurichten, achtet die gwg stets auf die Einbeziehung von Input sowohl interner als auch externer Stakeholder sowie auf deren Bewertung des jährlichen Unternehmensberichtes. In welcher Form die Einbeziehung der wichtigsten Stakeholder geschieht, lässt sich mitunter in Kriterium 9 „Beteiligung von Anspruchsgruppen“ entnehmen. Neben den Ergebnissen der CO2 Bilanzierung (Kriterium 12 bis 13), die mit Hilfe unterschiedlicher Tools ermittelt werden konnten, existieren derzeit keine weiteren Systeme zur Messung der sozialen und ökologischen Wirkungen der Geschäftstätigkeit. Eine Methodik zur Beurteilung der Wirkung wird im Zuge des Aufbaus des Nachhhaltigkeitsmanagements entwickelt. Leistungsindikatoren zu Kriterium 10 Leistungsindikator G4 FS11 Prozentsatz der Finanzanlagen, die eine positive oder negative Auswahlprüfung nach Umwelt oder sozialen Faktoren durchlaufen. (Hinweis: der Indikator ist auch bei einer Berichterstattung nach GRI SRS zu berichten) Seite: 25/72

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