59 | UNTERNEHMENSKULTUR Jan Philipp Obermann ist seit drei Jahren Controller bei der gwg. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler mit einem Master in Leadership & Controlling ist unter anderem auch bei der Erstellung von Jahresabschlüssen beteiligt. „Ich erlebe im täglichen Doing die Freiheit einer eigenständigen Arbeitsweise. Mir wird der Freiraum ermöglicht, meine Arbeit so zu machen, dass man bei Bedarf auch mal links und rechts schauen kann, welche Wege es noch gibt, um das definierte Ziel effizient zu erreichen. Das Ziel wird dabei konkret und klar formuliert. Taner Yilmaz gewährt mir einen großen Vertrauensvorschuss, er ist keine Führungskraft, die ständig hinter einem steht und fragt, was man gerade warum tut. Gleichzeitig steht seine Tür aber immer offen, wenn ich Fragen habe oder mal nicht weiterkomme. Er weiß, dass meine Anliegen eine gewisse Relevanz haben, wenn ich in der Tür stehe, da ich nach aller Möglichkeit versuche, die Themen eigenständig und eigenverantwortlich zu lösen. Dafür pausiert er teilweise sogar laufende Meetings – das ist meiner Ansicht nach ein sehr starkes Signal von Wertschätzung für sein Team und zugleich auch ein Zeichen für seine Problemlösungskompetenz. Auch in unserem Team kommt es zu Fehlern, manche sind eher Flüchtigkeitsfehler oder geringfügiger Natur. Andere Fehler sind eher kritisch und lassen sich nicht ohne Weiteres revidieren. Wenn es zu Fehlern kommt, erlebe ich Taner Yilmaz als verständnisvoll und lösungsorientiert. Er ist nicht daran interessiert, nach dem Verursacher zu suchen, sondern immer fokussiert auf die Suche nach einer Lösung. Ich erlebe Taner Yilmaz als jemanden, der, egal wie sehr es brennt, einen kühlen Kopf behält. Auch in turbulenten Zeiten strahlt er eine resiliente Grundhaltung aus. Als Leiter eines so vielfältigen Ressorts, das aus diversen Richtungen viele Anforderungen an ihn stellt, prasselt einiges auf ihn ein. Hiervon kommt allerdings nur ein kleiner Teil bei uns im Team an. Gleichzeitig bekommt er mit, was im Team los ist und wo der Schuh drückt. Er kennt sein Team und weiß dessen Potenziale und Fähigkeiten einzusetzen. Hierfür braucht es wohl ein sehr gutes Sensorium und Empathie. Ich bin sehr gerne Mitarbeiter der gwg. Das liegt zum einen an den angenehmen Arbeitsbedingungen und der positiven Arbeitsatmosphäre, zum anderen aber auch an den vielfältigen Themen, mit denen ich mich beschäftige. Natürlich ist eine gewisse Affinität und Begeisterung für Zahlen wichtig für meine Arbeit, doch bei der gwg kommen noch viele weitere Bereiche dazu, wie zum Beispiel das Risikomanagement und die Strategieentwicklung. Das macht die Tätigkeit als Controller bei der gwg zu einer wirklich abwechslungsreichen und spannenden Arbeit.“ JAN PHILIPP OBERMANN „Ich habe selten so einen klaren, offenen und konstruktiven Umgang mit Fehlern als Lernprozess erlebt.“
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