55 | UNTERNEHMENSKULTUR Thomas Liebl ist seit über zwei Jahren für die gwg als Objektbetreuer tätig. In seinen Quartieren ist der ausgebildete Gas-Wasser-Installateur und Parkettleger als Teil des Team-West des Unternehmensbereichs Immobilienmanagement für rund 600 bis 800 Wohnungen verantwortlich. Er sorgt dafür, dass sowohl in den Häusern als auch außerhalb alles in Ordnung ist. „Mein Arbeitstag ist sehr abwechslungsreich und beginnt meistens früh am Morgen. Ich verantworte alles, was in den Grünanlagen, auf den Spielplätzen oder auf den Gemeinschaftsflächen der Quartiere anfällt. Ich kontrolliere, ob alles in Ordnung ist, und kleinere Dinge erledige ich direkt selbst. Ich repariere oder ersetze alles, was mir möglich ist. Also, was man mit einem Schraubenzieher und einer Zange erledigen kann. Größere Mängel und Schäden, die ich nicht direkt beheben kann, fotografiere ich und beauftrage umgehend die Handwerksbetriebe, damit die Probleme schnellstmöglich behoben werden. Ich koordiniere dann auch die Handwerkereinsätze. Es macht mir aber am meisten Freude, selbst aktiv zu werden, weil ich gern praktisch arbeite und die Umgebung für die Mieter:innen gerne schön und sicher halte. Dahin gehend habe ich meinen eigenen Verantwortungsbereich mit viel Freiraum – ich empfinde das als Vertrauen mir als Mitarbeiter gegenüber. Meine Führungskraft Alexander Rüsseler weiß, dass salopp gesagt alles gut läuft, wenn er nichts von mir hört. Und wenn ich ihn anrufe, weiß er, dass etwas Wichtiges anliegen muss, und ist sofort am Hörer oder ruft umgehend zurück. Er nimmt sich oft auch persönlich der Dinge an, die notwendig sind, damit wir als Teammitglieder unseren Tätigkeiten nachkommen können. So etwa funktionierte mein Tablet nicht, als ich neu ins Unternehmen kam. Er kümmerte sich selber darum, dass das Gerät wieder lief. Es zeichnet ihn aus, dass er sich immer kümmert und immer für das Team da ist. Damit lebt er Fürsorglichkeit vor, und mit diesem Teamgeist sind auch alle im Team füreinander da. Zu unserem Team gehören nicht nur Objektbetreuer:innen, sondern auch beispielsweise Kolleg:innen aus der Vermietungsberatung und der technischen Betreuung. Unser Anspruch ist es immer, zunächst die Aufgaben und Herausforderungen unseres Arbeitsalltags individuell zu lösen. Wenn eine Angelegenheit aber bildlich gesprochen mehrere Köpfe und Hände erfordert, dann unterstützen wir uns alle gegenseitig – unseren Teamleiter Alexander Rüsseler eingeschlossen, der immer den Überblick hat und immer Ruhe ausstrahlt. Wir tauschen uns regelmäßig im gesamten Team aus und es herrscht eine sehr kollegiale, respektvolle, gute Stimmung. Es gibt Team-Tage, an denen wir z. B. mal eine autarke Wohnungsgesellschaft besucht oder Flöße selbst gebaut haben. Klar wird auch über die Arbeit gesprochen, aber das ist dann ein anderes Umfeld, in dem man auch noch mal einen frischeren Blick auf die Tätigkeiten gewinnt und zu kreativen Lösungen kommt. Ich mag zudem die Flexibilität, die mein Job bietet – mal bin ich draußen, mal drinnen, mal im Auto auf dem Weg zu den nächsten Aufgaben. Und jedes Quartier ist anders und erwartet mich mit anderen Anforderungen. Auch den persönlichen Kontakt zu unseren Kund:innen finde ich besonders schön. Ich begegne vielen Menschen, man kennt sich inzwischen, grüßt; die meisten Mieter:innen sind sehr nett und freuen sich, mich zu sehen. Manchmal töttert man kurz und erfährt dadurch, was im Quartier los ist. Das ist auch eine Unterstützung für meine Arbeit, mit der ich dazu beitrage, dass das Zuhause der Menschen lebenswert ist und bleibt.“ THOMAS LIEBL „Was mir an meinem Job besonders gefällt, ist das kollegiale Miteinander.“
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