Lukas Fikus schätzt die Offenheit der Führungskultur und die Wertschätzung seiner Person. Wir kauen auf Fragestellungen auch gemeinsam herum, bis wir die Antwort haben. Auch gibt es so etwas wie Micromanagement nicht. Ich finde es sehr wohltuend, befreiend und motivierend, dass ich bei der gwg so viel Eigenverantwortung habe. Ich habe zudem den Eindruck, dass die Führungskräfte im Unternehmen immer versuchen, das Optimum für das Unternehmen und die Kund:innen zu erzielen – egal, mit welchen Hürden sie konfrontiert sind. Dass man als kommunales Unternehmen an manchen Stellen stärker gebunden ist, ist nachvollziehbar. Besonders im Sachgebiet Großmodernisierung und Neubaumaßnahmen haben wir einige vergabe- und auch förderrelevante Themen und Prozesse, die bestimmten gesetzlichen Auflagen und Verfahren unterliegen. Seit ich bei der gwg bin, hat sich allerdings viel verändert: Das Unternehmen ist deutlich dynamischer, moderner und offener geworden. Das spürt man vor allem, seitdem wir das Kundencenter im Erdgeschoss und unsere Büros in den oberen Etagen umgebaut haben – offene Räume für verschiedene Nutzungen, Clean-Desk-Policy, flexible Arbeitszeiten, mehr Raum für Ideen. Es ist toll, dass wir regelmäßig Workshops und Seminare angeboten bekommen, wie zuletzt zum Thema Projektmanagement. Hier saßen alle Projektleiter zusammen, egal aus welchem Bereich, und haben Know-how, Erfahrungen, Gedanken und Ideen ausgetauscht. Für neue Ideen gibt es seit nicht allzu langer Zeit auch das Ideenmanagement, bei dem ich einmal mitgemacht habe. Das ist super, weil man in einem begleiteten Rahmen explizit den Raum hat, um eigene Vorschläge vor der Geschäftsleitung einzubringen, auf echtes Interesse stößt und Feedback bekommt. Organisatorisch hat sich auf jeden Fall einiges getan; dabei spielt die Digitalisierung eine große Rolle. Sie macht vieles einfacher und schneller. Anfangs war ich noch viel mit diversen Mappen im Haus unterwegs, um Unterschriften auf Entscheidungsvorlagen einzuholen. Heute lade ich alles digital in ein Tool hoch, wähle die Unterschreibenden aus und erhalte innerhalb kurzer Zeit eine Rückmeldung, auch wenn die Person gar nicht im Hause ist. Dann kriegt Matthias Abend auf dem Diensthandy eine Benachrichtigung, dass etwas zur Unterschrift eingestellt wurde, und kann das direkt erledigen. Also, zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mich sehr wohlfühle.“
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