38 38 | INNOVATIONSMANAGEMENT Von der Idee zum Projekt. Hierbei spielt die methodische Aufsetzung von Projekten von ihrem Ursprung bis zu ihrem Abschluss eine wichtige Rolle. „Projekte entstehen in der Regel durch zwei verschiedene Impulse. Manche Projekte kommen von außen auf uns zu, beispielsweise durch neue gesetzliche Bestimmungen. Oder aber der Anstoß zu einem neuen Projekt kommt in Form einer Idee von unseren Kolleg:innen“, erklärt Mary Dominic. Für die Umsetzung übernehmen dann die Projektleiter:innen die Verantwortung und Führung. Sie zeichnen sich durch ein entsprechendes Maß an Selbstorganisation und Selbststeuerung aus, um die teilweise parallel anfallenden Aufgaben in Team- und Projektstrukturen effektiv zu steuern. Die Organisation und Optimierung der zugrunde liegenden Projekt- managementstruktur und des Projektprozesses sowie die Begleitung der konkreten Projekte liegen beim Projektbüro der gwg. Apropos Prozess – so geht es weiter: Im Rahmen der Projektvorplanung führt der/die Projektleiter:in ein Auftragsklärungsgespräch mit dem/ der Auftraggeber:in, um die wichtigsten Rahmenbedingungen zu klären. Anschließend plant er oder sie das Projekt realistisch vor und erstellt einen detaillierten Steckbrief zum Projekt. Sobald alle Details mit dem/der Auftraggeber:in abgestimmt sind, stellt der/die Projektleiter:in es der Geschäftsleitung und beim Projektbüro vor, damit das Projekt offiziell starten kann. „Dies ist ein Verfahren analog zum Ideenmanagement, bei dem die Mitarbeitenden eine Idee pitchen“, verdeutlicht Mary Dominic, die sowohl eine Rolle im Innovations-Hub als auch im Projektbüro wahrnimmt. Nach der finalen Freigabe, die durch die Unterzeichnung des Steckbriefs erfolgt, wird das Projekt in einem Projekt- managementtool abgebildet, sodass alle Beteiligten den Überblick behalten. MARY DOMINIC „Projekte entstehen durch Impulse – von außen oder innen.“
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