14 | IM FOKUS VIER FASSADEN IM RAMPENLICHT. 2023 erlebte der Urbane Kunstraum, angestoßen und betreut durch die Wuppertaler Kunst-Managerin Valentina Manojlov, seinen Auftakt. Damals entstand am Haus Kleeblatt 58 mit Beteiligung der gwg ein 230 m2 großes Wandgemälde des niederländischen Künstlers Leon Keer; es zeigt farbenfrohe Glasmurmeln in 3-D-Optik. Als Open-Air-Museum besonderer Art soll das Projekt im Laufe des Jahres 2025 auf 24 Kunstwerke in 24 Quartieren anwachsen. Die gwg ist nicht nur mit dem Werk am Kleeblatt beteiligt, sondern stellte auch andere Wände ihrer Immobilien zur Verfügung. Vom Künstler Hektor stammt ein Mural an der Unteren Lichtenplatzer Straße 24, von der japanischen Künstlerin Juuri das Werk „City of Tokyo/Ten Chi 2004“ am Domagkweg 42, das Teil der Pina Bausch Gallery ist. Hinzu kam als neuste Ergänzung ein Kunstwerk des Münchner Street-Art-Künstlers Mr. Woodland am Heinrich-Bammel-Weg 36A in Vohwinkel. Mindestens zwei weitere Fassaden werden noch in diesem Jahr folgen. „Ich find' es auf alle Fälle eine Abwechslung; die meisten Häuser sind hier ja eher gräulich, und dann kommt dieses Haus, und da ist so richtig viel Farbe auf einmal!“ V. Szalanski zum Mural an der Lichtenplatzer Straße Ein Mural an der Unteren Lichtenplatzer Straße 24 des Pariser Künstlers Hektor.
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