Tür an Tür - Sommer 2025

2 | INHALT ALLERHAND 4 Neuigkeiten kurz und kompakt. UNSERE MIETER:INNEN 8 Auf zwei Rädern in die Zukunft. IM FOKUS 12 Voll am Start mit Urban Art. TIPPS 16 Müll richtig trennen. GUT BERATEN 18 Ihr Service-Portal. 19 Ihre Ansprechpartner:innen GANZ PERSÖNLICH 20 Im Gespräch mit Sulayman Ceesay. REZEPTE 24 Sommer, Sonne und Gemüse. PREISRÄTSEL 23 Rätsel 26 Kinderseite 8 12 20

3 | VORWORT Klimaschutz ist eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Das zeigen auch alle aktuellen wissenschaftlichen Studien. Die Botschaft ist klar: Wir müssen handeln. Jetzt. Und zwar alle. Gerade als städtisches Unternehmen tragen wir für dieses Thema eine besondere Verantwortung. Und genau daran arbeiten wir nachhaltig und gewissenhaft – Tag für Tag. Neben der Modernisierung unseres Bestandes setzen wir auf ein zukunftsorientiertes Mobilitätskonzept: Unser Fuhrpark ist vollständig elektrifiziert und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten Zuschüsse für E-Bikes. Zudem stellen wir Ladestationen und Fahrradgaragen in unseren Quartieren sowie unserer Geschäftsstelle zur Verfügung. Liebe Mieterinnen, liebe Mieter, Auch ich nutze gerne das E-Bike. In Wuppertal ist das längst eine echte Alternative zum Autofahren. Gerade auf den Trassen – allen voran der Nordbahntrasse – kommt man schnell von A nach B und kann so dem normalen Straßenverkehr ausweichen. In dieser Ausgabe der Tür an Tür stellen wir Ihnen passend dazu einen engagierten Gewerbemieter vor: die e-motion e-Bike Welt. Lernen Sie das Fahrradgeschäft im Quartier Heckinghausen kennen – und die Menschen, die die neue Mobilität auf die Straße bringen. Viel Freude beim Lesen und eine schöne Sommerzeit! Herzlichst, Ihr Oliver Zier, Geschäftsführer der gwg wuppertal Fotos: Uwe Schinkel

4 | ALLERHAND Am Wohnpark Schellenbeck gibt es regen Minister:innen-Besuch: Nachdem im Oktober Landesministerin Ina Scharrenbach einen Förderbescheid über 13,2 Millionen Euro überreichte, kam im März Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie. Sie überreichte das „Städtebauplus“-Siegel – eine großartige Auszeichnung für unser Modernisierungsprojekt. Dabei lobte sie: „Der Wohnpark Schellenbeck zeigt, wie Klimaschutz und Lebensqualität zusammengehen – und sich das auch noch wirtschaftlich rechnet.“ Seit Januar verstärkt Maryna Chaikovska das #teamgwg im Bereich Buchhaltung. Wir sagen: Herzlich willkommen! Schön, dass du da bist! Hallo! Ausge- zeichnet! Lernen in Madrid – genau das hat unsere Auszubildende Paola Frazzetto gemacht. In Zusammenarbeit mit unserer Partnerschule, dem EBZ Berufskolleg, und dem Erasmus-Programm nahm sie an einem dreiwöchigen Business-Kurs mit Fokus auf Immobilienwirtschaft teil. Jetzt ist sie wieder zurück zu Hause, hat viele neue Erfahrungen im Gepäck und ist ihrem Ziel ein großes Stück näher: Kauffrau international. Paola, wir sind stolz auf dich! Bien hecho, Paola! Alexander Rychter (Vorstand VdW Rheinland Westfalen), Oliver Zier (Geschäfts- führer gwg), Mona Neubaur und Oberbürgermeister Uwe Schneidewind (v.l.n.r.).

Sommer, Sonne, Sonnenschein – genießen kann das nur, wer auch körperlich dazu in der Lage ist. Gerade ältere Mitbürger:innen und Menschen mit Vorerkrankungen haben mit hohen Temperaturen besonders zu kämpfen. Im schlimmsten Fall droht ein Hitzschlag. Was hilft: viel trinken, Anstrengung vermeiden und sich an kühlen Orten aufhalten. Hier hilft der Hitzewarnaufkleber der Diakonie als kleine Erinnerungsstütze. Kleben Sie diesen einfach ans Fenster. Bei Temperaturen über 26 Grad verfärbt er sich rot und fordert zum Trinken auf. Holen Sie sich Ihren kostenlosen Sticker ganz einfach im gwg-Kundencenter in der Hoeftstraße 35 ab. Ein Aufkleber für Ihre Gesundheit! Mehr Informationen zum Thema Hitzeschutz finden Sie im Hitzeaktionsplan der Stadt Wuppertal. WICHTIG: Auch wer bereits Wohngeld erhält, kann seit der Erhöhung mehr Unterstützung bekommen! Wohngeld-Plus – jetzt Anspruch prüfen! Zum 1. Januar 2025 wurde das Wohngeld erhöht! Der staatliche Mietzuschuss unterstützt Haushalte mit geringem Einkommen – auch Rentner:innen können davon profitieren. Wir empfehlen Ihnen: Prüfen Sie jetzt Ihren Anspruch – einfach, schnell und unverbindlich. Nutzen Sie zum Beispiel den Online-Wohngeldrechner des Bundes- ministeriums für Wohnen. Foto Wohnpark Schellenbeck: Uwe Schinkel, Foto Madrid: gwg wuppertal, Porträt: Bettina Osswald

6 | AUS DEM QUARTIER Einmal im Jahr ist „Tag des Quartiers” bei der gwg – bisher im Wohnpark Schellenbeck (Agnes-Miegel-Straße), am Domagkweg und auf dem Sedansberg. Und 2025? Schauen wir erst mal, wie es in 2024 war. Ein Familienfest für das ganze Quartier. SPIEL, SPASS UND LECKERES ESSEN. Kinderschminken, Hüpfburg und viele kleine Spiele sorgen für Spaß bei den Kleinen; die Möglichkeit, mit den Nachbar:innen und den Mitarbeiter:innen der gwg ins Gespräch zu kommen, ist was für die Großen. Und zwischendurch kann man ganz entspannt im Liegestuhl das gute Wetter, an den Tischen das leckere Essen oder ein erfrischendes Getränk genießen. Bei den Partnern wie dem ESW, der AWG und den WSW gibt es spannende Infos, und der Kindertraum, einmal Kehrmaschine zu „fahren“, zaubert ein Leuchten in die Augen. Bei jedem Quartiersfest sind die Auszubildenden der gwg dabei und backen Waffeln für den guten Zweck – das duftet so gut, schmeckt lecker und freut am Ende Chance_8 e.V. Spiel, Spaß, Entspannung und Information – tolle Aktionen für Groß und Klein. Fotos links: Jan Harke, Fotos rechts: Uwe Schinkel

„Alles war gut organisiert, das hat sich wirklich gelohnt. Die Hüpfburg, verschiedene Spiele, Pommes, Getränke, Waffeln – die Verpflegung war 1A. Es war richtig voll. Der Zusammenhalt im Quartier ist stark, man kennt sich hier.“ Ayyuub Khamkham, 19 Jahre, ist am Sedansberg aufgewachsen und engagiert sich im Stadtteiltreff A-Meise. Er blickt auf den „Tag des Quartiers” am Sedansberg zurück. UND 2025? DIE MURMELN SIND GEFALLEN! In diesem Jahr kommt das Quartiersfest in eines der zentralsten Quartiere der gwg. Das Quartier mit dem ersten Mural des Urbanen Kunstraums Wuppertal (S. 12) auf einer gwg Fassade (Kleeblatt 58). Am Samstag, dem 24. Mai 2025 von 12 bis 16 Uhr feiern wir gemeinsam mit unseren Mieter:innen im Innenhof vor der Christuskirche Wuppertal Elberfeld. Mit gewohnten und neuen Partnern, wie immer guter Verpflegung sowie ganz vielen Möglichkeiten, ins Gespräch zu kommen und zu spielen und das hoffentlich bei bestem Wetter!

8 | UNSERE MIETER:INNEN Auf zwei Rädern in die Zukunft. Die Mobilität verändert sich für uns alle und Wuppertal setzt verstärkt auf eine fahrradfreundlichere Zukunft. Geschäfte wie das e-motion e-Bike Welt & Lastenfahrrad-Zentrum Wuppertal spielen dabei eine wichtige Rolle und stellen eine Bereicherung für das Leben in unseren Quartieren dar. Matthias Gölitz und sein Partner Michael Wiegel, Inhaber und Gewerbemieter der gwg in Heckinghausen, stellen uns ihr Unternehmen vor. Matthias Gölitz, Michael Wiegel (3. und 4. von links) und ihr Team im e-motion e-Bike Welt & Lastenfahrrad-Zentrum Wuppertal.

Foto: Uwe Schinkel, Porträt: Bettina Osswald NEUE TÜREN AUFSTOSSEN. Von Fahrrädern mag Matthias Gölitz nicht sprechen, er sieht sein Produkt als Fahrzeug. Vielmehr geht es darum, dass Gölitz und sein Partner Michael Wiegel mit dem e-motion e-Bike Welt & Lastenfahrrad-Zentrum Wuppertal neue Türen aufstoßen möchten. „Diese Fahrzeuge sind Teil der Mobilitätswende. Gegenüber dem Auto spart man mit jedem Kilometer und entlastet die Innenstädte. Dass Nutzer von Bikes gesünder unterwegs sind als Autofahrer, sollte ohnehin klar sein.“ Seit Mai 2024 bereichert e-motion das Angebot im Stadtbezirk Heckinghausen. Von dort kommt man schnell auf die Nordbahntrasse. Perfekt, um seinem neuen Fahrrad – Entschuldigung, seinem Fahrzeug – abseits von Motorenlärm und Abgasen freien Lauf zu lassen. VIEL PLATZ FÜR DEN MARKT DER ZWEIRÄDER. Wiegel und Gölitz sind erfahrene Spezialisten der E-Bike-Szene, der eine als Geschäftsführer des e-motion Premium Shops in Velbert, der andere als Leiter der e-motion e-Bike Welt Remscheid. „Wir wollten uns einfach ein bisschen mehr Stress antun“, antworten sie scherzend auf die Frage, was Anlass für die Eröffnung der Wuppertaler Filiale war. Aber nach Stress sieht es absolut nicht aus. Gute Laune bestimmt das Betriebsklima; die großzügigen, modern ausgestatteten Räumlichkeiten bieten dafür den perfekten Rahmen. Nachdem dort zunächst ein Supermarkt, dann ein Textil-Discounter beheimatet war, hat seit einem Jahr die e-Bike Welt ihr Domizil in dem gwg-Gebäude. „Einschließlich des Lagers haben wir hier 1000 Quadratmeter zur Verfügung.“ Solche Weiträumigkeit vermittelt auch Kunden einen Eindruck, der mit den Fahrradläden alten Stils kaum noch etwas zu tun hat. „In Wuppertal verfügt die gwg über rund 50 Gewerbeeinheiten, von denen aktuell keine leer steht. Das Ladenlokal an der Heckinghauser Straße gehört zu den größeren Einheiten“, erklärt Thomas Henseler, Team- leiter im Immobilienmanagement der gwg wuppertal. e-motion e-Bike Welt Wuppertal Heckinghauser Straße 225 42289 Wuppertal „Die Vermietung an e-motion ist eine echte Bereicherung für das Quartier Heckinghausen – und wichtig für die Stärkung umweltbewusster Mobilität in Wuppertal.” THOMAS HENSELER, TEAMLEITER IM IMMOBILIENMANAGEMENT

10 | UNSERE MIETER:INNEN DEUTLICH MEHR ALS EIN FREIZEITARTIKEL. Etwa 50 Mitarbeiter sind in den drei bergischen Filialen von e-motion beschäftigt, vier davon in Wuppertal. Wiegel und Gölitz trifft man jeweils donnerstags in Heckinghausen an. „Unsere Kunden kommen weniger aus dem direkten Umfeld – der Einzugsbereich ist etwa der Norden des Bergischen Landes.“ Ergänzend merkt Gölitz an, dass das Angebot im Laden auf diese Region zugeschnitten ist. „Hinsichtlich Ausstattung und Leistung müssen wir im Bergischen andere Artikel führen als etwa im Münsterland.“ Doch welche Region es auch sei, stets führt e-motion, ein seit 2009 deutschlandweit tätiges Unternehmen, die bekannten Premium-Marken, für die ab 3000 Euro pro Stück zu zahlen sind. „Es handelt sich eben nicht mehr um reine Freizeitartikel, sondern um vollwertige Verkehrsmittel.“ LASTENRAD KOSTENLOS LEIHEN. Fienchen, E-Mil, Pina und Olaf sind Wuppertaler Lastenräder, die zu einem breiten, kostenlosen Angebot gehören. Wer mit dem Fahrrad gerne seine Einkäufe erledigen möchte, kann sich registrieren und über die Homepage ein Lastenrad reservieren. Alle Infos unter fienchen-wuppertal.de

KAPITEL | 11 MIT LEASING UND LASTENRAD IN DIE ZUKUNFT. Kundenfreundlichkeit, fachkundige Beratung und die intensive Pflege des Servicegedankens stehen in einem solchen Segment an oberster Stelle. Dabei sind es neben Familien gerade auch bergische Unternehmen, die bei der e-motion e-Bike Welt ihre verlässlichen Partner finden. „Unsere Leasing-Angebote sind sehr gefragt. Firmen erkennen diesen Mehrwert; sie können bis zu 40 Prozent bei unseren Vertragsmodellen sparen“, erzählt Gölitz – übrigens auch einer der Benefits, für den sich die Mitarbeiter:innen der gwg wuppertal entscheiden können. Nicht zu vergessen sind dabei die bundesweiten Förderungsmöglichkeiten, die für Lastenräder bestehen. Und auch in diesem Bereich hält das moderne Geschäft in Heckinghausen mit seinen Zukunftsvisionen ein breit gefächertes Angebot bereit. Gesund und sparsam auf langen Wegen. Die Veränderung der Mobilitätsgewohnheiten betrifft nicht nur den Automobilmarkt, sondern auch die Verkehrsmittel, die als Alternative gelten. Dem E-Bike kommt dabei ein höherer Stellenwert zu als dem herkömmlichen Fahrrad. Unterstützung durch einen Motor eröffnet die Möglichkeit, viel längere Strecken und kräftige Steigungen zu bewältigen. Alltagsfahrten, der Weg zur Arbeit und lange Urlaubsfahrten sind leichter machbar. Preiswerter als Fahrten mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind solche Touren allemal. Positiver Effekt auf Gesundheit und Lebenserwartung. 30 Minuten moderater Bewegung pro Tag erachten Ärzte als erstrebenswert. Mit E-Bikes lässt sich dieses Ziel gut und gelenkschonend erreichen. Individuell anpassbare Belastung, da man selbst wählen kann, bei welcher Stufe der Motor zuschaltet. So eröffnen E-Bikes auch trainierten Menschen den Weg zur individuell angepassten Belastung. Fotos: Uwe Schinkel Jan Lukas Faßbach (Bild oben) und Julian Stolzenbach (Bild unten) machen die Bikes fit für die Straße.

12 | KAPITEL Kenny Schirmer – selbst gwg-Mieter in der Gustav-Heinemann-Straße – besucht am Domagkweg seine Eltern. Das Projekt Urbaner Kunstraum Wuppertal findet er richtig toll, besonders das Bild „City of Tokyo/Ten Chi 2004” von der japanischen Künstlerin Juuri als Teil der Pina Bausch Gallery.

13 | IM FOKUS GEMEINSAM IN TOP 99. Die Bürger sind gefragt, daran gibt es keinen Zweifel. Urbanshit.de, nach eigenem Bekunden die führende Plattform für Urban Art im deutschsprachigen Raum, veröffentlicht eine Hitliste der Top 99 GraffitiStädte weltweit. New York, London und Paris stehen an der Spitze, Berlin folgt auf Rang fünf. Indessen hat Wuppertal trotz des vielbeachteten „Urbanen Kunstraums“ noch keine Aufnahme in die Top 99 gefunden. Eine Erklärung liegt auf der Hand: Die Liste fragt nicht nach der Bedeutung oder Menge der Graffiti, sondern nach den „most instagramed cities“, also nach der Anzahl veröffentlichter Bilder auf Instagram. Und genau da sind Wuppertaler Bürger am Zug. Die gwg als bedeutender privater Förderer des Urbanen Kunstraums Wuppertal ging den adäquaten Schritt und startete eine kreative Spendenaktion, die über eine Bilderschau soziale Verantwortung mit Zielen der Stadtentwicklung verknüpft. EINE FOTO-AKTION MIT VISIONEN. Die Idee ist schnell erklärt und hat als positiven Nebeneffekt, Wuppertals Rang unter den „most instagramed cities“ anzuheben. Das Wohnungsunternehmen gwg animierte Bürger:innen, sich – auch für die Verwendung auf Social Media – vor einem der vier Graffiti an Häusern der gwg zu fotografieren. Für jedes eingereichte Foto spendete die gwg 50 Euro an Kindertal e.V. und erreichte bequem das Spendenziel von 2500 Euro. Oliver Zier, gwg-Geschäftsführer, fasst die Absicht zusammen: „Mit der Foto-Aktion möchten wir das Bewusstsein für die Bedeutung von Kunst im urbanen Raum schärfen und gleichzeitig Kinder in Not unterstützen.“ Wuppertal, Hochburg der urbanen Kunst. Das klingt gut! Doch dafür müssen auch die Bürger:innen aktiv werden. Mit einer kreativen Foto-Aktion hat die gwg nicht nur Spenden für Kinder in Not gesammelt, sondern auch das Bewusstsein für den urbanen Kunstraum Wuppertal geschärft. Das Ziel: unsere Stadt zu einer der „most instagramed cities“ zu machen und so Stadtentwicklung sowie soziale Verantwortung zu fördern. Voll am Start mit Urban Art! Foto: Uwe Schinkel, Fotoaktion: Mieter:innen gwg wuppertal

14 | IM FOKUS VIER FASSADEN IM RAMPENLICHT. 2023 erlebte der Urbane Kunstraum, angestoßen und betreut durch die Wuppertaler Kunst-Managerin Valentina Manojlov, seinen Auftakt. Damals entstand am Haus Kleeblatt 58 mit Beteiligung der gwg ein 230 m2 großes Wandgemälde des niederländischen Künstlers Leon Keer; es zeigt farbenfrohe Glasmurmeln in 3-D-Optik. Als Open-Air-Museum besonderer Art soll das Projekt im Laufe des Jahres 2025 auf 24 Kunstwerke in 24 Quartieren anwachsen. Die gwg ist nicht nur mit dem Werk am Kleeblatt beteiligt, sondern stellte auch andere Wände ihrer Immobilien zur Verfügung. Vom Künstler Hektor stammt ein Mural an der Unteren Lichtenplatzer Straße 24, von der japanischen Künstlerin Juuri das Werk „City of Tokyo/Ten Chi 2004“ am Domagkweg 42, das Teil der Pina Bausch Gallery ist. Hinzu kam als neuste Ergänzung ein Kunstwerk des Münchner Street-Art-Künstlers Mr. Woodland am Heinrich-Bammel-Weg 36A in Vohwinkel. Mindestens zwei weitere Fassaden werden noch in diesem Jahr folgen. „Ich find' es auf alle Fälle eine Abwechslung; die meisten Häuser sind hier ja eher gräulich, und dann kommt dieses Haus, und da ist so richtig viel Farbe auf einmal!“ V. Szalanski zum Mural an der Lichtenplatzer Straße Ein Mural an der Unteren Lichtenplatzer Straße 24 des Pariser Künstlers Hektor.

Fotos: Uwe Schinkel „Also, zunächst war es gewöhnungsbedürftig, weil es halt was komplett Neues ist. Aber mit der Zeit hat es mir immer mehr gefallen, weil, es gibt halt viel auf diesem Bild, was man entdecken kann. Das gefällt mir.“ A. Doneck Ein Kunstwerk des Münchner Street-Art-Künstlers Mr. Woodland am Heinrich-Bammel-Weg 36A. GEKRÖNT MIT DEM STADTMARKETINGPREIS. „Soziale Verantwortung umfasst für uns auch die Förderung von Kunst und Kultur in Wuppertal“, sagt Nenja Lindner, gwgStabsstellenleiterin Marketing. Dabei gelingt es dem Urbanen Kunstraum, zwei bedeutende Faktoren miteinander zu verbinden. Einerseits bringt das Projekt Anwohner:innen in den Quartieren mit Kunst und Künstler:innen zusammen und trägt zur Identitätsbildung bei. Andererseits lockt es angesichts der internationalen Bedeutung der eingebundenen Künstler:innen Kulturinteressierte auch aus fernen Regionen in die Stadt. Anerkennung für diese Leistung erhielt der von Valentina Manojlov gegründete Verein WupperOne929 UrbanArt e.V. mit dem Stadtmarketingpreis 2024. Es hat seinen guten Grund, wenn mit diesem Preis insbesondere die Außenwirkung des Projekts gewürdigt wird. Als der Reiseführerverlag Marco Polo seinen Trendguide „Wohin geht die Reise? 2025“ veröffentlichte, führte er darin Wuppertal als „noch weitestgehend unentdeckten Ort“ auf und hob als Vorzug hervor: „Hyperrealistische, poetische, surreale und abstrakte Wandgemälde prangen dort meterhoch an den Fassaden.“

16 | TIPPS Warum soll ich eigentlich Müll trennen? Ganz einfach: Weil es wichtig ist! Wer richtig trennt, schafft die Voraussetzung für eine hohe Recyclingquote. Doch wie gut kennen Sie sich eigentlich mit dem Thema aus? Gemeinsam mit der Umweltberatung der Verbraucherzentrale NRW haben wir hier einige interessante Fakten für Sie zusammengefasst. Verpackungen müssen nicht gespült sein – „löffelrein“ reicht. Benutzte Pizzakartons, Kassenbons und Fahrkarten kommen in den Restmüll. Aluminiumdeckel auf Joghurtbechern sollten abgemacht werden. Kaffeekapseln belasten die Umwelt und sind teurer als Pulver oder Bohnen – ca. 40 € pro Kilogramm. Essensreste und Haare dürfen nicht über die Toilette entsorgt werden! In Deutschland werden 67,7 Prozent unseres gesamten Mülls recycelt. Schon gewusst?

Pro Kopf fallen 433 Kilogramm Haushaltsabfälle an. In Glascontainer gehört nur Behälterglas, also Flaschen und Konservengläser. Tüten und Briefumschläge mit Sichtfenster gehören ins Altpapier. Altglas wird getrennt eingeschmolzen – falsch eingeworfenes Glas kann eine Charge verunreinigen. Blaues Glas kommt in den Grünglas-Container. Deckel beim Altglas können dranbleiben oder im gelben Müll entsorgt werden. MehrwegGlasflaschen können öfter wiederbefüllt werden als Plastikflaschen, ihr höheres Gewicht führt aber zu mehr Energieverbrauch beim Transport. Papier- und Plastiktüten verbrauchen ähnlich viele Ressourcen – besser ist es, eine Tasche mehrfach zu verwenden. Elektrogeräte gehören in die Sammelstellen oder in die Annahmestellen des Handels. ,7

Mein Zuhause – mein Service. Unser Service-Portal im Web und als App. Jetzt direkt ausprobieren! www.gwg-wuppertal.de/service/serviceportal Mit Ihren persönlichen Zugangsdaten einloggen. Keine Zugangsdaten zur Hand? Einfach unter service@gwg-wuppertal.de anfordern. Ihnen den bestmöglichen Service bieten – für uns ist das ein ganz besonderes Anliegen. Mit unserem Service-Portal haben wir jetzt die Möglichkeit, uns noch schneller um alle Fragen rund um Ihr gwg-Zuhause zu kümmern. Ihre Vorteile: Angebote und Rabatte, Formulare, Vertragsdaten und Schreiben abrufen, Schadensmeldung anlegen, persönliche Daten ändern. Ihr Service-Portal. 18 | ANZEIGE

GUT BERATEN | 19 NOTRUFE Polizei 110 Feuerwehr / Rettungsdienst 112 Kreditkarten-Sperrnotruf 116 116 Apothekennotruf 0800 0022833 TECHNISCHER NOTDIENST Bei technischen Notfällen (z. B. Rohrbruch, Heizungsausfall oder anderen gravierenden Störungen) außerhalb der Geschäftszeiten nutzen Sie bitte unseren Notdienst. Fon 0202 9311-280 KONTAKT gwg wuppertal Hoeftstraße 35 42103 Wuppertal Für alle allgemeinen Fragen und Anliegen rund um Ihr gwg-Zuhause: Fon 0202 93110 service@gwg-wuppertal.de ÖFFNUNGSZEITEN Montag – Freitag, 9 – 13 Uhr und nach individueller Vereinbarung Ausschneiden und aufhängen – damit Sie uns immer schnell erreichen können. www.gwg-wuppertal.de Porträts: Bettina Osswald Bettina Sieberts Isabel Bömert Luisa Pagliaro Paul Jakobi Lisa Caramia WIR SIND FÜR SIE DA: einfach, schnell, digital & persönlich! Nadia Amaadachou Kundenservice-Team. Unser Service-Team heißt Sie bei uns herzlich willkommen und beantwortet Ihnen gern alle allgemeinen Fragen oder findet für Sie die richtigen Ansprechpartner:innen. Kundenberater:innen. Unsere Kundenberater:innen unterstützen Sie kompetent und persönlich bei allen Anliegen rund um Ihr gwg-Zuhause. Miriam Trinkaus

Sulayman Ceesay, Objektbetreuer bei der gwg Foto: Uwe Schinkel

21 | GANZ PERSÖNLICH Freundlich, hilfsbereit – und immer gut drauf. Das ist Sulayman Ceesay. Der Objektbetreuer liebt und lebt seinen Job bei der gwg. Auf seinen täglichen Touren durch das Quartier steht er den Mieter:innen mit Rat, Tat und vor allem viel Herz zur Seite. Ein toller Kollege, Mitarbeiter und Mensch. Doch wer ist der Mann, den so schnell nichts aus der Ruhe bringt? Hier kommt seine Geschichte. ROUTINE FÜR EIN GUTES GEFÜHL. Sulayman Ceesays Tag beginnt dann, wenn andere noch tief und fest schlafen. Um sage und schreibe drei Uhr morgens steht der gläubige Muslim auf. Nach der obligatorischen Morgentoilette kommt das Morgengebet. Danach wird im Koran gelesen – circa eine Stunde bis ungefähr halb fünf. Im Anschluss daran macht sich Sulayman Ceesay eine Tasse Kaffee, schaut beim Trinken auf die Uhr und verlässt um sechs Uhr mit einem guten Gefühl langsam das Haus Richtung Arbeit. Dort angekommen, schaut er erst mal: Gibt es Mieter:innen, die akut Hilfe brauchen? Ist spontan etwas zu tun? Wenn nicht, dann geht es weiter. Und zwar raus ins Quartier. Auf seiner Runde begegnet er immer wieder Mieter:innen. Einigen geht es einfach um ein kleines Pläuschchen, andere haben ein Anliegen, um das es sich zu kümmern gilt. Ganz egal: Sulayman Ceesay geht es in erster Linie darum, dass es den Menschen in seinem Quartier gut geht. Immer mit der Ruhe.

22 | GANZ PERSÖNLICH WIR ARBEITEN FÜR DIE MIETER:INNEN. In Sulayman Ceesays Heimat Gambia gibt es ein Sprichwort: „Die Seife nützt sich selbst nichts.“ Ein geflügeltes Wort, bei dem es darum geht, wie wir als Menschen miteinander umgehen. Es geht darum, einander zu helfen, füreinander da zu sein und immer das Beste von sich selbst zu geben. Mit weniger gibt sich der Objektbetreuer auch nicht zufrieden – weder im Umgang mit den Mieter:innen noch in seiner Rolle als gwg Mitarbeiter. Sulayman Ceesay ist stets mit einhundert Prozent bei der Sache. Und das immer mit einem Lächeln im Gesicht. „Der Tag ist zu kurz, um schlecht gelaunt zu sein“, sagt er nur dazu. Genau diese Einstellung ist es, die ihn so sympathisch macht und die ihm die Kraft gibt, die es braucht, um auch herausfordernde Situationen souverän zu lösen. Und davon gibt es einige. Denn in seiner Rolle als Objektbetreuer erreichen ihn die Anliegen der Mieter:innen oft als Ersten. Dabei gilt es, einen klaren Kopf zu behalten, zuzuhören und gemeinsam Lösungen zu finden – Fähigkeiten, die er sich schon sehr früh in seinem Leben angeeignet hat. WIE ALLES BEGANN. Gambia: ein Land an der Westküste Afrikas, das zu den kleinsten und ärmsten Ländern des Kontinents zählt. Hier wuchs Sulayman Ceesay gemeinsam mit seinen vier jüngeren Brüdern unter schwierigen Verhältnissen auf. Seine Mutter verstarb früh. Und so musste er schon in jungen Jahren viel Verantwortung übernehmen. In dieser Zeit entwickelte er den Wunsch, seinen Vater zu unterstützen. Er verließ die Schule und begann eine Lehre als Kfz-Mechaniker – eine Ausbildung, die keinen Schulabschluss erforderte. „Es war Learning by Doing. Von morgens bis abends, sieben Tage die Woche, 30 Tage im Monat. So habe ich gelernt, gelernt und gelernt“, erinnert er sich. Nach dem Ende seiner Ausbildung erhielt er von seinem Vater und seinem Chef die Erlaubnis, selbst eine Kfz-Werkstatt zu eröffnen. Und das tat er dann auch. Mit 15 gründete er seine eigene Firma, holte seine Brüder dazu und machte seine Werkstatt zu einer der besten in ganz Gambia, bekannt über die Landesgrenzen hinaus. So lief es elf Jahre lang, bis Sulayman Ceesay das Geschäft an seine Brüder übergab und selbst als Fahrer eines Touristentaxis arbeitete, wo er schließlich seine deutsche Frau kennenlernte. GOLF, MEHR ALS NUR EIN HOBBY. Angekommen in Deutschland, begann Sulayman Ceesay zunächst damit, die neue Sprache zu lernen. Durch einen Bekannten fand er schließlich eine Stelle als Hausmeister auf einem Golfplatz in Dortmund. Bälle einsammeln, Reparaturen durchführen, Dinge einkaufen. All das kein Problem. Doch es gab eine Sache, die er nicht konnte: Golf spielen. Und das musste er ändern – Auftrag vom Chef. „Golf habe ich zu diesem Zeitpunkt gehasst“, erinnert sich Sulayman. „Zu Hause in Gambia gab es einen Golfplatz hinter meiner Arbeit, und dort gingen regelmäßig irgendwelche Glasscheiben zu Bruch.“ Doch es nützte nichts: Er stellte sich auch dieser neuen Herausforderung, machte seine Platzreife und nahm an seinem ersten Turnier teil. Natürlich kam es, wie es kommen musste: Er gewann. Heute ist Sulayman Ceesay ein begeisterter Golfer und kann sich ein Leben „ohne“ gar nicht mehr vorstellen. Was ihn am Golfspiel besonders fasziniert, ist die Ruhe, die dieser Sport erfordert. Und genau darum geht es. Denn Ruhe ist für Sulayman Ceesay der Schlüssel zu einem glücklichen und erfüllten Leben: „Schlechte Dinge passieren – sei es Zufall oder Schicksal. Man muss die Ruhe bewahren und das Beste daraus machen.“ Voll fokussiert: Sulayman Ceesay beim Abschlag. Foto: Uwe Schinkel

23 | RÄTSEL 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1234567891011 persisches Teekochgerät Pluspol militärischer Dienstgrad Winkelmaß südamerikanischer Kuckuck Tiernahrung bäuerliche Arbeit Jubelwelle im Stadion (La ...) Fremdwortteil: hinein Haarschopf der Pferde ehem. Name von Tallinn Limitierung ungar. Schriftsteller † 1952 holländische Stadt Singvogel Auslese der Besten (Mz.) spanischer Baumeister eine Wollsorte Sohn des Juda im A.T. Kunstfigur des Komikers Kerkeling Serviceteil deutschfranzösischer Fluss ausgest. flugunfähiger Vogel Flächenmaß der Schweiz italien. Geheimgesellschaft Rachenmandel Oper von Verdi Abzählreim, ‚ene, ..., muh‘ Besitz (... und Gut) nach oben Initialen von USFilmstar Newman lateinisch: Luft vielseitiger Sachbericht Männername Sternbild des Südhimmels altrömischer Dichter Sprengkörper (Mz.) tropischer Laubbaum fixieren, begaffen Schiedsrichterutensil Zufluchtsort Gebetsnische in der Moschee einen Motor frisieren ‚heilig‘ in span. Städtenamen Haushaltsgerät Seidengewebe italienisch: zwei Verfolgungswahn germanische Sagengestalt Haushaltsgerät regenreicher Tropenwind Rufname der Turner Kunde eines Versandhauses Hauptstadt von Baschkirien finn. Romancier † (Veijo) spanisch: Meer Bindewort (je - ...) Gärniederschlag Osteuropäerin süddeutsch: Lump, Kerl Vorname der Nosbusch dt. Komponist † 1983 Speisenfolge Riesentintenfische Vulkangestein Name der Europarakete Volltreffer beim Kegeln unrund laufen Sternschnuppe Osteuropäerin rumän. Donaulandschaft Lebensgemeinschaften zirka, annähernd Pferdezuruf: Los! Antwort auf Kontra (Skat) 21. griechischer Buchstabe auch griech. Sporadeninsel französisch: er Comicfigur (‚... und Struppi‘) österr. Erfinder d. Mofas † (Johann) französisch: Bett ursächlich waagerechte Segelstange deutsche Vorsilbe: schnell Gegenstände der Verehrung kurz für: eine orientalische Rohrflöte ein Facharzt Fluss durch Gerona (Span.) raetselstunde.com Rätseln und gewinnen. UND SO GEHT’S. Einfach das Lösungswort zusammen mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse unter dem Stichwort „Rätsel“ an die gwg in der Hoeftstraße 35 in 42103 Wuppertal oder per E-Mail an mitmachen@gwg-wuppertal.de senden und mit ein bisschen Glück gewinnen. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2025. 1. Preis 200,– € | 2. Preis 100,– € | 3. Preis 50,– € *Informationen zu den Teilnahmebedingungen finden Sie im Impressum. Unsere Gewinner:innen der letzten Ausgabe: F. Falkenberg, Otto-Hausmann-Ring J. Schraven, Heinrich-Bammel-Weg A. Mallinowski, Grüne Trift

24 | REZEPT Sommer, Sonne und Gemüse. Frisch vom Feld und direkt auf den Teller – saisonal einzukaufen lohnt sich! Es schmeckt besser, schont die Umwelt und ist deutlich günstiger. Besonders im Sommer ist die perfekte Zeit für saisonales Gemüse. Denn gerade jetzt gibt es eine riesige Auswahl frischer Sorten. Was aktuell wächst, zeigt uns der Saisonkalender. Die Monate Juni bis September haben wir für Sie zusammengefasst: MÖHREN RHABARBER SELLERIE PORREE ROTE BETE PASTINAKE SPEISERÜBEN SPITZKOHL WEISSKOHL ERBSEN RADIESCHEN ROTKOHL SPINAT KÜRBIS RETTICH UND NOCH EIN GUTER TIPP: Machen Sie sich einen Wochenplan mit saisonalem Gemüse. Und stimmen Sie Ihre Mahlzeiten gezielt aufeinander ab. So vermeiden Sie unnötige Einkäufe und profitieren von günstigen Preisen für frische Produkte. ZWIEBELN WIRSING SALAT ZUCCHINI ZUCKERMAIS BLUMENKOHL BOHNEN CHINAKOHL BROKKOLI KOHLRABI FENCHEL GRÜNER SPARGEL GURKEN KARTOFFELN Hier scannen für den Saisonkalender der Verbraucherzentrale NRW. Gibt es auch als App.

Grillzeit. MARINADE Diese Marinade passt perfekt zu Gemüse und Hähnchenfleisch. So geht es: Zutaten 4 EL Olivenöl 2 EL Zitronensaft 2 Knoblauchzehen (gepresst) 1 TL Honig 1 TL Senf 1 TL Paprikapulver (edelsüß) 1/2 TL Thymian 1/2 TL Rosmarin Salz, Pfeffer und Chiliflocken nach Geschmack Einfach alle Zutaten miteinander gut vermischen. Anschließend das Gemüse nach Wahl oder Hähnchen- fleisch darin einlegen und mindestens 30 Minuten (besser 2 bis 4 Stunden) ziehen lassen. Nach dieser Zeit können Sie das Gemüse bzw. Fleisch auf dem Grill zubereiten. Guten Appetit! DIP Zu gegrilltem Gemüse und Fleisch gehört ein leckerer Dip. Auch dafür haben wir etwas für Sie – einen erfrischenden Joghurt-Kräuter-Dip. Zutaten 200 g Joghurt 1 Knoblauchzehe (gepresst) 1 EL Zitronensaft 1 EL Olivenöl Salz, Pfeffer und frische Kräuter nach Geschmack Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut verrühren. Noch einmal final abschmecken. Und fertig! Im Sommer hat nicht nur das Gemüse Saison – jetzt wird auch gegrillt. Perfekt wird es mit der richtigen Marinade! Unsere Lieblingsmischung passt zu Fleisch und Gemüse. Dazu gibt es einen einfachen, leckeren Dip. Viel Spaß beim Ausprobieren! WAS KOCHEN SIE? WIR WOLLEN ES WISSEN! Und zwar: Was gibt es bei Ihnen zu Weihnachten? Egal ob Plätzchen oder Festtagsschmaus. Senden Sie Ihr Lieblingsrezept zur Weihnachtszeit bis zum 31. Juli 2025 an mitmachen@gwg-wuppertal.de. Mit etwas Glück drucken wir es in der nächsten Ausgabe der „Tür an Tür“ ab. Mach mit!

26 | KINDERSEITE Wie bist denn du so unterwegs? Wer wo hin will, muss wissen, wie! Fahrrad, Bus, Schwebebahn oder zu Fuß – Möglichkeiten, um von einem Ort zum anderen zu kommen, gibt es viele. Doch was sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Verkehrsmittel? MIT DEM FAHRRAD. Fahrradfahren heißt in die Pedale treten. Das erfordert zwar deine Muskelkraft, hält aber fit und ist gut für unsere Umwelt. Dazu macht es auch eine Menge Spaß. Denn mit dem Fahrrad entscheidest du, wohin du fährst. Und ganz wichtig: Denk immer an deinen Helm! MIT DER SCHWEBEBAHN. Die Schwebebahn gehört zu Wuppertal. Und auch wenn sie so heißt, schwebt sie nicht wirklich. Sie bewegt sich auf Schienen, die sie mit Strom versorgen. Am Tag fährt sie alle fünf Minuten und ist damit der schnellste Weg durch Innenstadt und Talachse. ZU FUSS. Wer zu Fuß geht, braucht am längsten – kann aber am meisten entdecken. Denn zu Fuß kommst du überall hin und kannst stehen bleiben, um dir die Dinge auf deinem Weg genauer anzuschauen. Es ist die umweltfreundlichste, günstigste und einfachste Art, sich fortzubewegen.

27 | IMPRESSUM MIT DEM BUS. Wusstest du, dass es in Wuppertal insgesamt 66 Buslinien gibt? Die Busse hier in Wuppertal fahren vor allem mit Diesel. Es gibt aber auch immer mehr, die mit Wasserstoff unterwegs sind, was besonders umweltfreundlich ist. Das Schöne am Busfahren: Es kann absolut jeder, egal wie alt. Herausgeber gwg Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Wuppertal Hoeftstraße 35 42103 Wuppertal Chefredaktion Nenja Lindner (V. i. S. d. P.) Fotografie Uwe Schinkel (Titelfoto) Einzelnachweise sind direkt neben den Fotos oder auf den entsprechenden Seiten aufgeführt. Konzeption, Gestaltung, Text und Redaktion khipu GmbH Druck Druckerei Hitzegrad Stand 04/2025 KENNST DU E-AUTOS, E-ROLLER UND E-BIKES? Sie fahren mit Strom – das nennt man Elektromobilität. So helfen sie der Umwelt und manchmal auch deinen Muskeln, zum Beispiel beim E-Bike!

ANZEIGE Freiheit auf zwei Rädern. Finanzierung gesichert. Finanzieren Sie Ihr neues Rennrad oder E-Bike sicher und flexibel mit dem Sparkassen-Privatkredit. Jetzt informieren – direkt in Ihrer Filiale oder sparkasse-wuppertal.de/privatkredit. Ihren Vertrag schließen Sie mit der S-Kreditpartner GmbH, einem auf Ratenkredite spezialisierten Verbundunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe: www.s-kreditpartner.de. Weil’s um mehr als Geld geht.

RkJQdWJsaXNoZXIy NjAxNTI=